China gehört auch durch seine große Stahlproduktion zu den größten THG-Emittenten der Welt. Forscher suchen nach Auswegen. Grafik generiert mit AI

Chinas langer Weg zum Low-Carbon-Stahl

von | 10. Dezember 2024

China ist einer der größten Stahl­pro­du­zenten der Welt und als solcher für die Auto­mo­bil­in­dustrie essen­ziell. Damit ist das Reich der Mitte auch einer der größten THG-​Emittenten. Doch es gibt Versuche, Stahl mit einem gerin­geren CO2-​Footprint herzu­stellen, und das schon seit mehreren Jahren.

Die Stahl­pro­duktion ist in China eine Schlüs­sel­in­dustrie und für etwa 15 % der natio­nalen CO2-Emis­sionen verant­wortlich. 2023 produ­zierte das Land rund 1,1 Milli­arden t Rohstahl und verbrauchte etwa 85 % der weltweit gehan­delten Eisen­erz­im­porte. 25 % davon werden in der Industrie, allen voran bei der Zement- und Stahl­her­stellung erzeugt.

Die hohe Produk­ti­ons­ka­pa­zität und Abhän­gigkeit von fossilen Brenn­stoffen wie Kohle und Koks erschweren die Dekar­bo­ni­sierung erheblich. Zudem macht der geringe Einsatz der emis­si­ons­är­meren Elektrolichtbogenofen-​Technologie (EAF) von nur 11,6 % im Vergleich zu anderen führenden Produ­zenten den Hand­lungs­bedarf deutlich. …


Gekürzt, Geschrieben für Sprin­ger­Pro­fes­sional. Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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