China ist einer der größten Stahlproduzenten der Welt und als solcher für die Automobilindustrie essenziell. Damit ist das Reich der Mitte auch einer der größten THG-Emittenten. Doch es gibt Versuche, Stahl mit einem geringeren CO2-Footprint herzustellen, und das schon seit mehreren Jahren.
Die Stahlproduktion ist in China eine Schlüsselindustrie und für etwa 15 % der nationalen CO2-Emissionen verantwortlich. 2023 produzierte das Land rund 1,1 Milliarden t Rohstahl und verbrauchte etwa 85 % der weltweit gehandelten Eisenerzimporte. 25 % davon werden in der Industrie, allen voran bei der Zement- und Stahlherstellung erzeugt.
Die hohe Produktionskapazität und Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Kohle und Koks erschweren die Dekarbonisierung erheblich. Zudem macht der geringe Einsatz der emissionsärmeren Elektrolichtbogenofen-Technologie (EAF) von nur 11,6 % im Vergleich zu anderen führenden Produzenten den Handlungsbedarf deutlich. …
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