Vorstandsmitglieder der VNG AG: Hans-Joachim Polk, Vorstand Infrastruktur/Technik; Ulf Heitmüller, Vorstandsvorsitzender und Bodo Rodestock, Vorstand Finanzen, Personal & IT (v.l.). Foto: Frank Urbansky

Solider Gewinn und viel zu investieren

von | 7. April 2025

VNG hat im vergan­genen Geschäftsjahr 232 Millionen Euro Gewinn erwirt­schaftet. Künftig stehen grüne Gase im Mittel­punkt der Transformation.

Der Leipziger Ener­gie­dienst­leister und Erdgas­groß­händler VNG AG hat im Geschäftsjahr 2024 ein berei­nigtes opera­tives Ergebnis (Adjusted EBIT) von 321 Millionen Euro erzielt, das Konzern­er­gebnis lag bei 232 Millionen Euro. Damit liegt das Unter­nehmen zwar unter den Rekord­werten des Vorjahres (447 bzw. 380 Millionen Euro), aber deutlich über den eigenen Erwar­tungen. Der Umsatz sank aufgrund des nied­ri­geren Markt­preis­ni­veaus auf 16,1 Milli­arden Euro (Vorjahr: 23,2 Milli­arden Euro).

Vorstands­vor­sit­zender Ulf Heit­müller sprach auf der Bilanz­pres­se­kon­ferenz von einem „bewegten und bewe­genden Jahr“, das stark von geopo­li­ti­schen Krisen, regu­la­to­ri­schen Unsi­cher­heiten und Preis­schwan­kungen geprägt gewesen sei. Dennoch sei es gelungen, flexibel zu reagieren, die Versor­gungs­si­cherheit zu gewähr­leisten und die Strategie VNG 2030+ konse­quent weiterzuverfolgen. …


Gekürzt. Geschrieben für Energie&Management. Erschienen in den PowerNews vom 02.04.2025. Der voll­ständige Beitrag ist nur dort zu lesen. Zum kosten­freien Probeabo, dem Arti­kelkauf oder den verschie­denen Abonnement-​Paketen geht es hier

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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