Die THG-Quote soll die Antriebswende im Güterverkehr beschleunigen, benachteiligt jedoch batterieelektrische Lkw gegenüber Brennstoffzellenfahrzeugen. Eine DIW-Studie zeigt, wie verzerrte Anreizstrukturen entstehen und welche Reformen nötig wären.
Der Straßengüterverkehr verursacht knapp ein Drittel der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen in Deutschland und rund 7 % der gesamten Emissionen. Emissionsfreie Lkw sind deshalb zentral für die Klimaneutralität. Zwar spielen sie bislang nur eine geringe Rolle, verzeichnen jedoch ein dynamisches Wachstum – vor allem batterieelektrische Fahrzeuge. Ihr Anteil in der gesamten Lkw-Flotte liegt inzwischen bei 2,8 %. Bei schweren Sattelzügen beträgt er 0,6 %.
Doch eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) gemeinsam mit dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) zeigt, dass das politische Instrument zur Reduktion von Treibhausgasemissionen energieeffiziente batterieelektrische Lkw gegenüber wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Lkw strukturell benachteiligt. …
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