Wärmepumpen sollten das Maß aller Dinge im neuen GEG sein. Geworden sind es wie bisher Gas- und Ölheizungen. Foto: Frank Urbansky

2023 – ein Jahr des ener­gie­po­li­ti­schen Chaos

von | 22. Dezember 2023

Das zu Ende gehende Jahr war von ener­gie­po­li­ti­schen Diskus­sionen geprägt wie viel­leicht keines zuvor. Ziel­führend waren sie selten. Eine strin­gente Energie- und damit Klima­po­litik war kaum zu erkennen. Für 2024 ist wenig Besserung in Sicht.

Aus ener­gie­po­li­ti­scher Sicht war das Jahr 2023 von drei großen Debatten geprägt. Eine erste drehte sich um den Atom­aus­stieg, eine weitere um das Gebäu­de­en­er­gie­gesetz (GEG), und eine dritte, passend zum Jahres­aus­klang, um die Folgen eines Urteils des Bundes­ver­fas­sungs­ge­richts zum Nach­trags­haushalt 2021.

Dort wollte die Bundes­re­gierung übrig gebliebene Gelder, konkret 60 Milli­arden Euro, aus den Corona-​Hilfen in die Finan­zierung der Ener­gie­wende stecken. Doch das höchste deutsche Gericht machte dem einen Strich durch die Rechnung. Die Folge: Fast alle Energiewende-​Projekte erhalten ab sofort keine Förderung mehr. Und das betrifft auch viele Vorhaben des GEG. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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