Braunkohle kann kein fossiler Partner der Energiewende sein. Die Kohleverstromung wird aus wirtschaftlicher Sicht immer unattraktiver. Die anhaltend hohen CO 2-Emissionen sind ein weiterer Grund.
Braunkohle wird sowohl von Politikern als auch Gewerkschaftern und natürlich der dazugehörigen Branche Zukunftsfähigkeit als Partner der Energiewende bescheinigt. Dabei ist diese nicht mal aus wirtschaftlicher Sicht gegeben. „Angesichts ihres niedrigeren Energiegehalts lohnt sich ihr Transport … wirtschaftlich nur selten. Braunkohlemeiler befinden sich entsprechend in unmittelbarer Nähe der Fördervorkommen”, erklärt Springer-Autor Philip Würfel in seinem Buchkapitel Das Powerhouse: technische Grundlagen der Stromversorgung ab Seite 92 einen der wesentlichen ökonomischen Nachteile der Braunkohle.
Doch auch andere wirtschaftliche Faktoren machen sie kaum zukunftsfähig. Ein weiterer ist, dass Windenergie an Land (onshore) schon heute in der Lage ist, elektrischen Strom für etwa 4 Eurocent je Kilowattstunde zu produzieren. Das entspricht in etwa den Kosten in einem modernen Kohlekraftwerk. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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