Die Industrie 4.0 wird auch Energiebezug und Energieverbrauch digitalisieren. Das garantiert höhere Energieeffizienz und damit höhere Wettbewerbsfähigkeit. Praktische Lösungen gibt es schon.
In der Industrie 4.0 werden auch die Energiewerte jedes einzelnen Verbrauchers in einem Unternehmen erfasst. Nach entsprechenden Lastkurven kann optimiert der Energiebedarf gedeckt werden.
„Die universellen Eingänge ermöglichen eine flexible Anbindung von Sensoren, durch die in der Cloud unterschiedlichste Kennzahlen wie z. B. Anlagenverfügbarkeiten (Overall Equipment Effectiveness – OEE), Energieverbrauch, Qualitätsdaten etc. überwacht werden können, und somit wird ein Unternehmen unterstützt, die richtigen Entscheidungen im Produktionsmanagement zu treffen”, beschreiben die Springer-Gabler Autoren Anita Klotz, Thomas Felberbauer, Thomas Moser und Mario Moser dies in ihrem Buchkapitel Konsequenzen für das Produktionsmanagement auf Seite 83.
Wie solche industriellen Lösungen aussehen, zeigt der Kunststoffspezialist APK in Merseburg. Energie ist dort der Hauptkostentreiber. Zwar wurden schon seit 2009 alle Energieverbrauchsdaten im Werk von insgesamt 300 Zählern erfasst, ebenso die Gasbezüge und ‑verbräuche. Bis 2016 wurden die Daten jedoch nicht zusammengeführt oder automatisiert ausgewertet. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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