Die Energiewende wird dezentral sein. Stadtwerke haben gegenüber großen Energieversorgern den Vorteil regionaler Kompetenz. Daraus können sie neue Geschäftsmodelle entwickeln.
Stadtwerke haben gegenüber den großen Energieversorgern auf dem Weg der Energiewende mehrere Vorteile. „Mini-/Mikro-KWK ermöglichen eine radikale Dezentralisierung, die jedoch nicht notwendigerweise mit der Nutzung von erneuerbaren Energien verknüpft sein muss. Im Gegensatz zu den Contracting-Konzepten werden die Nutzer aktiver in den Prozess mit einbezogen. Durch die Verknüpfung von Strom- und Wärmelieferung werden insbesondere Stadtwerke gegenüber den großen Energieversorgern begünstigt”, beschreiben einen dieser Vorteile die Springer-Autoren Katrin Alle, Ulrike Fettke, Gerhard Fuchs und Nele Hinderer in ihrem Buchkapitel Lokale Innovationsimpulse und die Transformation des deutschen Energiesystems auf Seite 20.
Die Stadtwerke haben innerhalb des deutschen Energieversorgungssystems eine Sonderstellung. Zwar agieren sie als Erzeuger und Netzbetreiber wie die vier großen Energiekonzerne EnBW, RWE, EON und Vattenfall. …
Gekürzt. Geschrieben für SpringerProfessional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Energieblogger-Kollege Kilian Rüfer befasst sich hier auf seinem Blog Sustainment mit der Frage, warum gerade die schlimmen Nachrichten zur Energiewende in den sozialen Medien besonders häufig geteilt werden.
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