Auch für Bestandsgebäude, deren Dächern umfassend saniert werden sollen, wird die PV-Pflicht gelten. Foto: Frank Urbansky

Strom­wende zu Hause einleiten

von | 26. Oktober 2017

Vom Scheitern der Ener­gie­wende ist viel zu lesen. Dabei können selbst Haushalte ihren Beitrag dazu leisten. Die Tech­no­logien stehen bereit. Ob sie wirt­schaftlich sind, lässt sich vor Ort prüfen.

Haushalte verbrauchen viel Energie. „Private Haushalte tragen mit mehr als 60 % zum gebäu­de­be­zo­genen Endener­gie­ver­brauch bei. Ener­ge­tisch besteht erheb­liches Einspar­po­tenzial bezüglich der Nutzung, aber auch der Erzeugung von Energie”, bilan­ziert dies Springer Gabler-​Autorin Astrid Schultze in ihrem Buch­ka­pitel Die Wohnungs­wirt­schaft und ihr Beitrag zur Ener­gie­wende auf Seite 202.

Deswegen sind Haushalte auch einer der Schlüs­sel­punkte für das Gelingen der Ener­gie­wende. Wie nun können die Haushalte zum Gelingen der Ener­gie­wende im Bereich der elek­tri­schen Energie beitragen?

Zuerst: Mieter haben es deutlich schwerer, die Ener­gie­wende zu Hause zu stemmen, als Haus­be­sitzer. Sie können maximal einen Ökostrom­tarif abschließen. Beim Instal­lieren von Anlagen zur Erzeugung erneu­er­barer Energien sind sie aber von ihren Verwaltern und Eigen­tümern abhängig. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Mit den Zielen der Ener­gie­wende beschäf­tigt sich Energieblogger-​Kollege Björn Katz hier auf sei­nem Blog Strom­aus­kunft.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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