Las Vegas setzt immer weiter auf erneuerbare Energien und die glitzernder Spieler-Stadt, wird immer mehr „grün“ leuchten – die großen Casinos gehen mit gutem Beispiel voran.
Casinos beginnen „Grüne Energie“ zu nutzen – hier sind die Gründe dafür
Weihnachten in Las Vegas verbringen, das klingt super, doch viele haben dafür nicht die Möglichkeiten. Doch auch sie müssen nicht auf die Glitzerwelt der Casinos verzichten, das zeigt onlinecasinoinfo.de auf.
Doch zurück nach Las Vegas, wo die Casino-Betreiber nun auf erneuerbare Energien setzen und die Glitzer-Metropole zu einer der größten Ökostrom-Städte der USA machen. Das Solarkraftwerk „Boulder Solar 1“ erzeugt allerdings nur den Strom für die öffentlichen Gebäude der Stadt und nicht die Casinos, Hotels und Restaurants, die zu den größten Abnehmern zählen. Doch auch hier ist Las Vegas auf dem Vormarsch, denn die großen Betreiber wie MGM und Wynn beispielsweise, errichten Solar Panels auf ihren Dächern, um so Stromkosten einzusparen und zugleich Strom an den größten Versorger zu verkaufen, und zudem gibt es noch weitere gute Gründe um erneuerbare Energien zu nutzen:
- Nach menschlichen Maßstäben sind die erneuerbaren Energien unerschöpflich.
- Es fallen keine Kosten für Brennstoffe bei deren Nutzung an (außer bei Bioenergie)
- Es wird eine dauerhafte Preisstabilität geboten.
- Bei der Nutzung von erneuerbaren Energien handelt es sich um aktiven Umwelt- und Klimaschutz, da Emissionen kaum entstehen. Das gilt nicht nur für Treibhausgase, sondern auch für andere Schadstoffe.
- Für Mensch und Umwelt entstehen keine Schäden durch den Brennstoff-Abbau (wie bspw. bei der Förderung von Öl, wie bspw. Tankerunglücke oder beim Abbau von Braunkohle durch die Verwüstung von Landstrichen und der Umsiedlung der Anwohner).
- Die Erzeugung der erneuerbaren Energien erfolgt regional und dezentral. Von der Wertschöpfung, die durch die Stromerzeugung entsteht, profitieren viele Menschen vor Ort.
- Bei erneuerbaren Energien handelt es sich um heimische Ressourcen. Durch die Nutzung wird die Abhängigkeit von Öl- und Gaslieferungen aus politisch instabilen Regionen vermindert.
Die Energieeinsparung in Las Vegas zeigt Erfolge
Bereits seit mehreren Jahren bemühen sich die Stadtoberen darum, Energie in dem Spielerparadies einzusparen und das nun mit Erfolg. So ist der Stromverbrauch der gesamten Stadt um fast ein Drittel gesunken und mit der Umstellung der Casinos auf Ökostrom wird der Energieverbrauch weiter sinken. Der CO2-Fußabdruck ist heute dank der Umstellung auf die erneuerbaren Energien nur noch so groß wie 1950, bevor der Boom in Las Vegas begann.
Doch dafür steht das Energievorbild vor einem ganz anderen und neuen Problem: Wasser! Zu 90 % bezieht die Wüstenstadt ihr Wasser und Trinkwasser aus dem Lake Mead. Vollständig gefüllt war der Stausee zum letzten Mal 1999 und seitdem sank der Wasserspiegel um mehr als 30 Meter. Dieser Fakt veranlasste die Großstadt aufgrund der Trinkwasser-Knappheit, der durch die rasche Bevölkerungs-Explosion, dem expandierten Tourismus und der Wasservergeudung entstand, drei Water-Waste-Investigators im Las-Vegas-Valley-Water-District einzustellen.
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