Das digitale Erfassen von Wärme- und Wasserverbräuchen steckt noch in den Kinderschuhen. Am Markt gibt es jedoch schon praktikable Lösungen. In Berlin startet eine flächendeckende Einführung.
Die Digitalisierung der Energie- und Wohnungswirtschaft setzt auch die digitale Erfassung der Verbräuche und deren intelligente Weiterverarbeitung voraus. „Intelligente Messsysteme erfassen Verbrauchs- und Betriebsdaten von Strom, Wärme und Warmwasser für ein Gebäude gleichzeitig und automatisch. Eine Anbindung der Messsysteme an IT-gestützte Backend-Systeme wie ERP- und Abrechnungssysteme der Wohnungswirtschaft lässt eine automatisierte Übertragung der Daten in diese Systeme zu”, beschreibt die gesamte Kette der Informationsverarbeitung die Springer Gabler- Autorin Astrid Schultze in ihrem Buchkapitel Die Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft – Aktuelle Trends und zukünftige Herausforderungen auf Seite 185.
Für die Energie- und die mit ihr verbundenen Wohnungswirtschaft ergibt sich daraus eine ganze Reihe von Vorteilen, die in neuen Geschäftsmodellen münden könnten. Seitens der Energiewirtschaft kann der Wohnungsmarkt leichter erschlossen werden. Möglich sind Contracting-Modelle, die nicht nur die Lieferung von Energie, sondern auch deren Verwaltung und Abrechnung beinhalten – ein Markt, der bisher den Messdienstleistern vorbehalten war. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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