Die Energieblogger, SMA Solar Technology AG und das Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien (deENet) laden am 18. und 19. Oktober in Kassel zum siebten Barcamp Renewables ein.
Diesjähriges Thema: Sektorenkopplung als Schlüssel zur Energiewende und wie diese am besten gestaltet werden kann. Die kostenfreie Veranstaltung startet mit einer Podiumsdiskussion am Vorabend in der Neuen Denkerei als Auftakt zum Ganztagesevent in der Günther Cramer Solar Academy.
- Donnerstag, 18. Oktober, 17 Uhr, Neue Denkerei, Kassel
- Freitag, 19. Oktober, 9.30−18 Uhr, Günther Cramer Solar Academy, Niestetal
Podiumsdiskussion: Sektorenkopplung – Schlüssel zur Energiewende?
Das Barcamp Renewables – ein offenes Konferenzformat, bei dem die Teilnehmer den Ablauf mitbestimmen – widmet sich in diesem Jahr dem Thema Sektorenkopplung. Gemeint ist die intelligente Verbindung von Strom, Wärme und Mobilität, damit möglichst viel Sonnen- und Windenergie genutzt werden kann. Das kann durch das Verknüpfen von Märkten und Netzen und durch das Speichern und Umwandeln der verschiedenen Energieformen gelingen. Ein Beispiel: Elektromobile werden dann geladen, wenn viel Strom im Netz ist und es entlastet werden muss.
Wie genau das komplexe Thema angegangen werden kann, besprechen Experten bei einer Podiumsdiskussion am Donnerstag um 17 Uhr in der Neuen Denkerei. Bis jetzt zugesagt haben: Janice Goodenough von Hydro Grid, Felix Goldbach von Fenecon, Jasmin Wagner von EnergieAgentur.NRW, Jürgen Reinert von SMA und Axel Popp von eTank. Moderiert wird der Abend wieder von der österreichischen Energiebloggerin und Solarunternehmerin Cornelia Daniel.
Am Freitag startet das Barcamp Renewables mit einem gemeinsamen Frühstück um 9:30 Uhr, auf das die Sessionplanung folgt. Alle Teilnehmer sind eingeladen, selbst am Programm mitzuwirken und Vorträge oder Workshops einzubringen. So ist in den letzten Jahren ein hoch-spannendes Programm entstanden.
Barcamp Renewables: Austausch durch Diskussion
Der Kern eines Barcamps ist seine Form: Sie wird getragen durch die Beteiligung der Akteure und Gäste, die in gemeinsamen Sessions sowohl als Zuhörer als auch als Referenten auftreten können. So bringen die Organisatoren den Social Media Gedanken in die Tagung vor Ort. Daraus entstehen lebhafte Diskussionen, Vorträge und Austausch zu Projekten sowie wirksamer Content, der über soziale Medien wie Twitter, Facebook und Blogs ein erweitertes Publikum erreicht.
Angemeldt werden kann sich hier.
Die Teilnahme ist an beiden Tagen kostenfrei.
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