Schema der Erzeugung von Methanol aus erneuerbaren Energien sowie der Übergabe an eine einheitliche Logistik, die wiederum vielfältige Anwendungsmöglichkeiten beliefert. Grafik: Silent Power

Methanol als univer­seller Brennstoff

von | 18. Juli 2019

Methanol lässt sich als Treib- und Brenn­stoff viel­fältig einsetzen. Ein weiterer Vorteil ist die breite Rohstoff­basis. Er kann aus fossilem, biogenem oder aus Luft-​CO2 herge­stellt werden. 

Methanol rückt in der Debatte um die Brenn­stoffe der Zukunft immer stärker in den Fokus. „Neben dem direkten verstärkten Strom­einsatz, beispiels­weise durch Elek­trokessel in Wärme­netzen, besteht auch die Option, Strom in flüssige Ener­gie­träger (Methanol, Kerosin, Benzin und weitere höhere Kohlen­was­ser­stoffe) umzu­wandeln (soge­nanntes Power-to-Liquid(PtL))”, beschreibt ein Springer-​Autoren-​Kollektiv um Martin Wietschel in seinem Zeit­schrif­ten­beitrag Sektor­kopplung – Was ist darunter zu verstehen? auf Seite 5 eine der Herstellungsmethoden.

Doch Methanol kann auch aus fossilen oder biogenen Quellen herge­stellt werden. Seine Rohstoff­basis ist damit deutlich breiter aufge­stellt als die anderer zukunfts­fä­higer Brenn­stoffe, die in Frage kommen um dereinst die fossilen abzulösen. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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