Messen kann man mit einem Lineal oder anderen mechanischen Geräten. Man kann das Lineal aber auch mit einem optoelektronischen Element verbinden, das den erfassten Wert digitalisiert und weitersendet. In diesem Fall spricht man vom digitalen Messen oder vom Smart Metering.
Dafür braucht man drei Komponenten. Zunächst ist das ein digitales Messgerät, das die Daten in aller Regel direkt am Ort des Verbrauchs erfasst. Zum Zweiten ist das ein übergeordneter Datensammler, das sogenannte Gateway, das auch für die Versendung der Daten sorgt und so deren Bewertung ermöglicht. Und drittens braucht man natürlich ein – meist funkbasiertes – Netz, das diese beiden Komponenten miteinander verbindet und ein Versenden der gesammelten Informationen zum Ort ihrer Verarbeitung ermöglicht.
Derzeit ist Smart Metering in aller Munde, weil durch den gesetzlich vorgeschriebenen Smart-Meter-Rollout bis 2032 alle Stromverbraucher mit digitalen Messgeräten ausgerüstet und verbrauchsabhängig mit einem intelligenten Datensammler und ‑übermittler, einem Smart-Meter-Gateway, verbunden werden müssen. Beide Komponenten, also digitaler Stromzähler und Gateway, bilden ein intelligentes Messsystem.
Gekürzt. Geschrieben für das Wohnungswirtschaftsportal von Haufe. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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