Kraftstoffe aus Power-to-X-Verfahren spielen im Klimapaket der Bundesregierung keine Rolle. Das Bundesumweltministerium will die Forschung dazu jedoch weiterhin unterstützen.
Auch in Zukunft werden flüssige und gasförmige Kraftstoffe benötigt. „Es ist mit den aktuellen und erwarteten Technologieentwicklungen nur schwer vorstellbar, dass eine direkte Elektrifizierung (z. B. mit Batterien) auch für Anwendungsfälle mit hohen Speicheranforderungen (Energiemenge, Energiedichte) technisch umsetzbar ist”, beschreiben die Springer-Vieweg-Autoren Stephan Stollenwerk, Jens Kanacher und Frank-Detlef Drake in ihrem Buchkapitel Strom und erneuerbare Kraftstoffe – gemeinsame Lösung für die Verkehrswende auf Seite 140 die Gründe.
Im Klimapaket der Bundesregierung spielten synthetische Kraftstoffe, die dafür in Frage kommen, jedoch keine Rolle. Sie könnten in mehreren Technologien erzeugt werden, die unter dem Namen „Power to X” oder „PtX” subsummiert werden. Meist handelt es sich um Elektrolyse von Wasser zu Wasserstoff und Sauerstoff sowie die Umwandlung dieses Wasserstoffs in flüssige Kraftstoffe unter Verwendung von Kohlenstoffoxiden. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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