Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), ist eine Schlüsseltechnologie der Energiewende. Der Einsatz von Mikrogasturbinen gegenüber Blockheizkraftwerken (BHKW) ist in kleineren Immobilien mitunter sinnvoll.
Mikrogasturbinen zur Wärme- und Stromerzeugung sind in Deutschland bisher kaum bekannt. „Eine Mikrogasturbine ist eine kleine Gasturbine für den Einsatz in der dezentralen Energieversorgung mit einer Leistung bis 200 kW elektrisch. Mikrogasturbinen sind kompakt gebaut, haben hohe Drehzahlen, niedrige Brennkammerdrücke und Temperaturen. Sie können mit einem breiten Spektrum an Kraftstoffen wie Erd- und Biogas, sowie flüssigen Brennstoffen betrieben werden”, beschreibt Springer Vieweg-Autor Hartmut Frey in seinem Buchkapitel Mikrogasturbine auf Seite 479 wesentliche Merkmale und Vorteile.
Entwickelt wurde die Technologie in den USA mit Regierungsunterstützung in den 90er Jahren als Alternative für dezentrale Energieversorgungsmodelle. Die minimale Leistung liegt bei 20 bis 30 kW elektrisch, der elektrische Wirkungsgrad beläuft sich auf 30 Prozent und steigt mit der ausgekoppelten Wärme auf einen Gesamtwirkungsgrad von knapp 90 Prozent. Damit sind Mikrogasturbinen durchaus mit einem BHKW der gleichen Leistungsklasse vergleichbar. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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