Redox-Flow-Batterien haben gleich mehrere Vorteile: Sie können komplett ohne Metalle auskommen, die Materialien sind günstig und sie sind nicht brennbar. Ihre Energiedichte ist jedoch gering.
Das physikalische Prinzip, das Redox-Flow-Batterien nutzen, ist denkbar einfach. „Sie bestehen aus zwei Tanks, zwischen denen eine Elektrolyt-Flüssigkeit hin und her gepumpt wird. Dabei läuft in einer Fließrichtung eine Oxidation mit elektrischer Energieabgabe und in der anderen eine Reduktion mit elektrischer Energieaufnahme ab. Der Wirkungsgrad kann bis zu 75 % betragen”, beschreibt es Springer-Autor Franz Joos in seinem Buchkapitel Die Energiewende – Handicap oder Chance? auf Seite 123.
Der große Vorteil dieses Batterietyps ist das Zurückgreifen auf sehr günstige Materialien. An der Universität Jena wurde zudem eine Variante entwickelt, die komplett ohne Metall auskommt. Doch von einer Markteinführung in Deutschland ist man noch weit entfernt. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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