Als Kaskade geschaltete und in Containern montierte Redox-Flow-Batterien können an festen Standorten etwa Windstrom aufnehmen und bei Bedarf abgeben. Grafik: JenaBatteries

Batte­rie­al­ter­native Redox Flow in der Warteschleife

von | 27. Juli 2020

Redox-​Flow-​Batterien haben gleich mehrere Vorteile: Sie können komplett ohne Metalle auskommen, die Mate­rialien sind günstig und sie sind nicht brennbar. Ihre Ener­gie­dichte ist jedoch gering.

Das physi­ka­lische Prinzip, das Redox-​Flow-​Batterien nutzen, ist denkbar einfach. „Sie bestehen aus zwei Tanks, zwischen denen eine Elektrolyt-​Flüssigkeit hin und her gepumpt wird. Dabei läuft in einer Fließ­richtung eine Oxidation mit elek­tri­scher Ener­gie­abgabe und in der anderen eine Reduktion mit elek­tri­scher Ener­gie­auf­nahme ab. Der Wirkungsgrad kann bis zu 75 % betragen”, beschreibt es Springer-​Autor Franz Joos in seinem Buch­ka­pitel Die Ener­gie­wende – Handicap oder Chance? auf Seite 123.

Der große Vorteil dieses Batte­rietyps ist das Zurück­greifen auf sehr günstige Mate­rialien. An der Univer­sität Jena wurde zudem eine Variante entwi­ckelt, die komplett ohne Metall auskommt. Doch von einer Markt­ein­führung in Deutschland ist man noch weit entfernt. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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