Das Jahr 2021 brachte nicht nur eine Menge neuer energiepolitischer Gesetze, sondern auch eine neue Bundesregierung, die deutlich andere Prioritäten setzt als die alte.
Die deutsche Energiepolitik wird maßgeblich durch die Vorgaben der europäischen Union geprägt. „Während es auf globaler Ebene meist bei Absichtserklärungen bleibt, sind Energieeffizienz und Energieversorgung zu kontinuierlichen und zentralen Pfeilern der Zusammenarbeit im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik und der Energiegemeinschaft geworden”, beschreibt dies Springer-VS-Autorin Mirja Schröder in ihrem Buchkapitel Energiepolitik auf Seite 153. 2021 war dies nicht anders.
Gebäudeenergiegesetz wird weiter verschärft
Eines der bedeutendsten energiepolitischen Vorhaben seit Jahren, das Gebäudeenergiegesetz (GEG), trat zwar schon Ende 2020 in Kraft, entfaltete aber erst in diesem Jahr seine Wirkung. Es entspricht zwar den Vorgaben der Europäischen Energieeffizienzrichtlinie (EED), konnte aber noch nicht die des EU-Fit-for-55-Paktes adaptieren. Dies wird eine Novellierung im kommenden Jahr bringen. Die Koalitionäre der neuen Bundesregierung haben sich darauf schon in ihrem Vertrag geeinigt. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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