Wasserstoff in seiner grünen Variante wird auch in Zukunft rar sein. Dennoch sind Modelle für eine regionale Erzeugung und den Verbrauch vor Ort denkbar. Ein Projekt in Haren soll das beweisen.
Strom lässt sich direkt nur schlecht speichern. Eine Möglichkeit ist daher seine Umwandlung. „Mit Elektrolyse- und nachgeschalteten Syntheseverfahren lässt sich elektrische Energie in chemische Energie umwandeln. Technologisch ist es somit möglich, erneuerbar gewonnenen Strom dauerhaft als chemische Energie zu speichern”, beschreibt ein Springer-Autorenteam um Oliver D. Doleski in seinem Buchkapitel Facetten der Dekarbonisierung auf Seite 55 eine der Möglichkeiten.
Wird zur Elektrolyse nun Strom aus erneuerbaren Quellen genommen, ist der erzeugte Wasserstoff grün, kann dauerhaft gespeichert und bei Bedarf verwendet werden. Die Potenziale dafür sind und bleiben in Deutschland begrenzt. Selbst Importe werden nicht zu einer Versorgung mit grünem Wasserstoff in der Fläche führen. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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