H2 regional 2021 Bild Übersicht über die Wasserstoff-Wertschöpfungskette des Projektes in Haren. Grafik: H-TEC SYSTEMS

Wasser­stoff­kreis­läufe sorgen regional für Energiewende

von | 16. März 2022

Wasser­stoff in seiner grünen Variante wird auch in Zukunft rar sein. Dennoch sind Modelle für eine regionale Erzeugung und den Verbrauch vor Ort denkbar. Ein Projekt in Haren soll das beweisen.

Strom lässt sich direkt nur schlecht speichern. Eine Möglichkeit ist daher seine Umwandlung. „Mit Elektrolyse- und nach­ge­schal­teten Synthe­se­ver­fahren lässt sich elek­trische Energie in chemische Energie umwandeln. Tech­no­lo­gisch ist es somit möglich, erneu­erbar gewon­nenen Strom dauerhaft als chemische Energie zu speichern”, beschreibt ein Springer-​Autorenteam um Oliver D. Doleski in seinem Buch­ka­pitel Facetten der Dekar­bo­ni­sierung auf Seite 55 eine der Möglichkeiten.

Wird zur Elek­trolyse nun Strom aus erneu­er­baren Quellen genommen, ist der erzeugte Wasser­stoff grün, kann dauerhaft gespei­chert und bei Bedarf verwendet werden. Die Poten­ziale dafür sind und bleiben in Deutschland begrenzt. Selbst Importe werden nicht zu einer Versorgung mit grünem Wasser­stoff in der Fläche führen. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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