Dezentral anwendbare Energien helfen auch in Katastrophenfällen. Ein Brennstofftank und ein Aggregat sind schnell am Schadensort installiert und können Strom und Wärme liefern. Flüssige Brennstoffe sind dabei unentbehrlich – und werden das auch in Zukunft sein.
Ukrainekrieg, Brennstoff-Engpässe und hohe Energiekosten lassen einen Blackout gar nicht mehr so unwahrscheinlich erscheinen. Deutschland hat mit etwa 12 Minuten Stromunterbrechung je Jahr und Verbraucher zwar bisher einen internationalen Spitzenwert. Doch das könnte sich schon im kommenden Winter ändern. Hinzu kommen noch weitere Gefahrenquellen, die nicht nur die Stromlieferung bedrohen. Cyberattacken könnten sich gegen Energieerzeuger und Energienetze jeder Art richten, katastrophale Wetterereignisse ebenso zu Unterbrechungen führen.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe fordert deswegen schon seit vielen Jahren ein Notfallmanagement der Kommunen. Denn auf lokaler Ebene ist es noch am ehesten möglich, die Energieversorgung schnell und unkompliziert wieder in Gang zu bringen. …
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