Notstromaggregate im Dieselbetrieb wären sowohl bei Blackouts als auch bei einem Gaslieferstopp sehr gute Alternativen. Foto: Caterpillar

Heizöl, Diesel und LPG im Katastrophenschutz

von | 14. November 2022

Dezentral anwendbare Energien helfen auch in Kata­stro­phen­fällen. Ein Brenn­stofftank und ein Aggregat sind schnell am Scha­densort instal­liert und können Strom und Wärme liefern. Flüssige Brenn­stoffe sind dabei unent­behrlich – und werden das auch in Zukunft sein.

Ukrai­ne­krieg, Brennstoff-​Engpässe und hohe Ener­gie­kosten lassen einen Blackout gar nicht mehr so unwahr­scheinlich erscheinen. Deutschland hat mit etwa 12 Minuten Strom­un­ter­bre­chung je Jahr und Verbraucher zwar bisher einen inter­na­tio­nalen Spit­zenwert. Doch das könnte sich schon im kommenden Winter ändern. Hinzu kommen noch weitere Gefah­ren­quellen, die nicht nur die Strom­lie­ferung bedrohen. Cyber­at­tacken könnten sich gegen Ener­gie­er­zeuger und Ener­gie­netze jeder Art richten, kata­stro­phale Wetter­ereig­nisse ebenso zu Unter­bre­chungen führen.

Das Bundesamt für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hilfe fordert deswegen schon seit vielen Jahren ein Notfall­ma­nagement der Kommunen. Denn auf lokaler Ebene ist es noch am ehesten möglich, die Ener­gie­ver­sorgung schnell und unkom­pli­ziert wieder in Gang zu bringen. …


Gekürzt. Geschrieben für Brenn­stoff­spiegel. Der voll­ständige Beitrag ist nur in der Ausgabe 11/​2022 zu lesen. Zum kosten­freien Probeabo geht es hier.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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