Müll ist ein inhomogener Brennstoff. Dennoch müssen auch die Leistungsdaten eines Müllheizkraftwerkes konstant bleiben. Gelingen kann das mit einer digitalisierten Überwachung des Feuerraumes und einer gleichzeitig erfolgenden digitalen Steuerung des Brennstoff-Zuflusses.
Ein Müllheizkraftwerk (MHKW) arbeitet wie ein herkömmliches Kraftwerk, indem ein Brennstoff kontinuierlich verbrannt wird, um Wasser zu verdampfen, mit diesen Turbinen zu betreiben und Wärme sowie Strom zu erzeugen. Allerdings ist der Brennstoff in MHKW nicht homogen, sondern besteht aus einer Vielzahl von Abfallprodukten. Das wirkt sich auch auf den Verbrennungsprozess aus, der dadurch weniger gleichmäßig abläuft.
Deshalb braucht es eine ausgefeilte Logistik und präzise Planung, um den Brennstoffstrom in einem MHKW kontinuierlich und ohne Unterbrechung laufen zu lassen. Der Verbrennungsprozess muss effektiv und sicher ablaufen, was nur mit Hilfe spezieller Überwachungskomponenten teils direkt im Feuerraum gelingt. Dazu gibt es umfangreiche wissenschaftliche Forschungen und deren Anwendungen in MHKW.
0 Kommentare