Obwohl die Maßnahmen zur Reduzierung von Methanemissionen aufgrund steigender Energiepreise noch nie so billig waren wie im Jahr 2022, bleiben sie hoch, so die IEA.
Methanemisionen sind klimaschädlicher als etwa Kohlendioxid. „Der Hauptanteil der Methanemissionen (CH4) stammt aus der Landwirtschaft, der Abfall- und Energiewirtschaft”, benennt Springer-Autor Detlef Pietsch in seinem Buchkapitel Die Zerstörung der Umwelt als ethische Herausforderung auf Seite 174 die wesentlichen Quellen.
Der Global Methane Tracker der Internationalen Energie Agentur (IEA) zeigt aktuell, dass der Öl- und Gassektor die Emissionen starker Treibhausgase mit einem Bruchteil seiner Rekordeinnahmen aus der Energiekrise senken könnte. Dennoch reichte eine Kombination aus hohen Energiepreisen, Bedenken hinsichtlich der Versorgungssicherheit und wirtschaftlicher Unsicherheit nicht aus, um die Methanemissionen im vergangenen Jahr zu senken. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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