Das Abfackeln in Raffinerien ist eine der Hauptquelle von Methanemissionen. Foto: BP

Methan­emis­sionen bleiben trotz gestie­gener Ener­gie­preise hoch

von | 23. Mai 2023

Obwohl die Maßnahmen zur Redu­zierung von Methan­emis­sionen aufgrund stei­gender Ener­gie­preise noch nie so billig waren wie im Jahr 2022, bleiben sie hoch, so die IEA.

Methan­emi­sionen sind klima­schäd­licher als etwa Kohlen­dioxid. „Der Haupt­anteil der Methan­emis­sionen (CH4) stammt aus der Land­wirt­schaft, der Abfall- und Ener­gie­wirt­schaft”, benennt Springer-​Autor Detlef Pietsch in seinem Buch­ka­pitel Die Zerstörung der Umwelt als ethische Heraus­for­derung auf Seite 174 die wesent­lichen Quellen.

Der Global Methane Tracker der Inter­na­tio­nalen Energie Agentur (IEA) zeigt aktuell, dass der Öl- und Gassektor die Emis­sionen starker Treib­hausgase mit einem Bruchteil seiner Rekord­ein­nahmen aus der Ener­gie­krise senken könnte. Dennoch reichte eine Kombi­nation aus hohen Ener­gie­preisen, Bedenken hinsichtlich der Versor­gungs­si­cherheit und wirt­schaft­licher Unsi­cherheit nicht aus, um die Methan­emis­sionen im vergan­genen Jahr zu senken. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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