Attraktive Alternativen sind nötig, wenn das routiniert eingelernte Mobilitätsverhalten durchbrochen werden soll. Grafik: Hochschule St. Gallen

Für Verkehrs­wende Routinen im Mobi­li­täts­ver­halten durchbrechen

von | 28. Juni 2023

Eine aktuelle Studie belegt, dass Routinen im Mobi­li­täts­ver­halten durch­brochen werden können. Dafür nötig sind jedoch attraktive Alter­na­tiven, etwa Carsharing-Modelle.

Nur mit einer Einschränkung des indi­vi­du­ellen Perso­nen­ver­kehrs wird die Verkehrs­wende gelingen. Doch das ist keineswegs einfach. „Das Mobi­li­täts­ver­halten ist stark durch Routinen geprägt, weshalb es so schwierig ist, Verhal­ten­sän­de­rungen unter gleich­blei­benden Umständen umzu­setzen”, erklären die Springer-​Gabler-​Autorinnen Julia Jarass, Julia Schuppan und Kerstin Stark in ihrem Buch­ka­pitel Wie Corona das Mobi­li­täts­ver­halten verändert und was das für den nach­hal­tigen Stadt­verkehr bedeutet auf Seite 92.

Genau diesen Ansatz verfolgt die erste Studie des Future Mobility Lab an der Hoch­schule St. Gallen (HSG). Die Studie zeigt auf, wie sich das Mobi­li­täts­ver­halten von 20 Haus­halten nach­haltig verändern lässt. Die Wissen­schaftler selbst verweisen auf die geringe Stich­pro­ben­größe, einige Rück­schlüsse können man aber dennoch ziehen. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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