Eine aktuelle Studie belegt, dass Routinen im Mobilitätsverhalten durchbrochen werden können. Dafür nötig sind jedoch attraktive Alternativen, etwa Carsharing-Modelle.
Nur mit einer Einschränkung des individuellen Personenverkehrs wird die Verkehrswende gelingen. Doch das ist keineswegs einfach. „Das Mobilitätsverhalten ist stark durch Routinen geprägt, weshalb es so schwierig ist, Verhaltensänderungen unter gleichbleibenden Umständen umzusetzen”, erklären die Springer-Gabler-Autorinnen Julia Jarass, Julia Schuppan und Kerstin Stark in ihrem Buchkapitel Wie Corona das Mobilitätsverhalten verändert und was das für den nachhaltigen Stadtverkehr bedeutet auf Seite 92.
Genau diesen Ansatz verfolgt die erste Studie des Future Mobility Lab an der Hochschule St. Gallen (HSG). Die Studie zeigt auf, wie sich das Mobilitätsverhalten von 20 Haushalten nachhaltig verändern lässt. Die Wissenschaftler selbst verweisen auf die geringe Stichprobengröße, einige Rückschlüsse können man aber dennoch ziehen. …
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