In Europa wird derzeit viel in Batteriefabriken investiert. In der Anlaufphase lauern noch Gefahren. Doch an den Gigafabriken führt kein Weg vorbei. Denn sie produzieren effizienter, kostengünstiger und umweltschonender.
Bis 2030 wird der weltweite Batteriebedarf Schätzungen zufolge auf 2.500 bis 3.500 GWh ansteigen. Europa spielt eine zentrale Rolle bei der Deckung dieser Nachfrage, insbesondere mit führenden Ländern wie Deutschland, Ungarn und Frankreich, die Batteriefabriken im Gigawattstunden-Maßstab errichten. Dennoch: Trotz großer Investitionen hinkt die tatsächliche Produktion hinterher. Gründe hierfür sind vor allem Unsicherheiten bei Produkt und Prozessen sowie ein Fachkräftemangel, der die komplexen Anforderungen der Batteriezellfertigung erschwert.
Und: Die Skalierung der Produktion stellt die Unternehmen mitunter vor große Herausforderungen. Das Whitepaper „Mastering Ramp-up of Battery Production”, herausgegeben vom Lehrstuhl Production Engineering of E‑Mobility Components (PEM) der RWTH Aachen und der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB), setzt genau hier an und beleuchtet detailliert die organisatorischen sowie technischen Herausforderungen beim Hochlauf von Gigafabriken zur Produktion von Batteriezellen. …
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