Das Quartier Havelufer ist komplett digitalisiert. Foto: KAURI CAB

Betongold wird zum digitalen Hub

von | 13. November 2023

Immo­bilien werden durch die Digi­ta­li­sierung immer anspruchs­voller und trans­pa­renter. Das macht ihr Management einfacher und komplexer zugleich. Und: Das Bild des Facility Managers wandelt sich. Denn er muss diese Prozesse beherr­schen – oder zumindest die richtigen Partner dafür finden.

Beispiele für digi­ta­li­sierte Gebäude, deren Daten sich wie die Fäden einer Spindel, eben ein Hub, um sie herum­legen, gibt es inzwi­schen einige auch in Deutschland: The Ship in Köln, der Cube oder das Quartier Heide­straße in Berlin. Diese Büro­ge­bäude und Quartiere sind im besten Sinne intel­ligent. Und das macht sie wirt­schaftlich und nach­haltig – bei etwa 5 % höheren Investitionskosten.

Denn: Eine intel­li­gente Immobilie kann eigen­ständig agieren, ohne Eingreifen des Menschen – und dessen mannig­fachen Fehler. Durch eine zentrale Künst­liche Intel­ligenz (KI), auch als „Gehirn” bezeichnet, werden alle tech­ni­schen Anlagen, Sensoren, Planungs‑, Betriebs- und Nutzer­daten sicher mitein­ander verknüpft. Das optimiert die Steuerung der Gebäu­de­pro­zesse ungemein. …


Gekürzt. Geschrieben für Immo­bi­li­en­wirt­schaft. Der voll­ständige Beitrag erschien in der Nummer 07/​2023. Gratis testen unter https://​www​.haufe​-immo​bi​li​en​wirt​schaft​.de

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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