Energieintensive Industrie auslagern – oder besser nicht
Die hohen Energiekosten in Deutschland sind ein erheblicher Wettbewerbsnachteil. Seit dem Wegfall russischer Gaslieferungen betrifft dies nicht nur fossile Energieträger, sondern langfristig auch erneuerbaren Strom und grünen Wasserstoff. Sollte deshalb die energieintensive Industrie – wie im Wahlkampf gut ausgeschlachtet – aus Deutschland lieber abwandern?
„Keine Angebote für PV-Anlagen aus der Ferne”
PV boomt. Netzbetreiber kommen mitunter kaum hinterher, die Anlagen rechtzeitig einzubinden. Doch in der Branche sind auch viele schwarze Schafe unterwegs. Im Interview erklärt PV-Experte Maximilian Wagner, wie man die erkennt.
Abwasser: nachhaltige Energie für die Wärmewende
Die Nutzung von Abwärme kann die Energieeffizienz steigern und den CO₂-Ausstoß reduzieren – ein idealer Baustein für die Wärmewende. Doch noch immer wird ein Großteil der Abwärme ungenutzt an die Umwelt abgegeben. Oft spielt dabei die Unsicherheit eine Rolle, ob die Abwärmequellen auch in Zukunft ausreichend zur Verfügung stehen. Bei einer ist diese Sorge unbegründet: bei der Wärme aus Abwasser und Kanalisation. Sie wird auch in Zukunft ausreichend zur Verfügung stehen.
Wie Zigarettenkippen unsere Gewässer vergiften
Zigarettenkippen gehören nicht in die Umwelt. Doch jedes Jahr landen Milliarden davon auf Straßen, Wiesen und vor allem: in Gewässern. Sie sind eine giftige Gefahr für unsere Ökosysteme – mit weitreichenden Folgen, wie eine neue Studie zeigt.
Anfragen und vertrauliche Informationen können an urbansky@enwipo.de gesendet werden.
Neue Geschäftsfelder rund um ein intelligentes Messsystem
Der Smart-Meter-Rollout bringt die Gateways früher oder später in jede Immobilie. Das wird viele Prozesse ohne Zweifel vereinfachen. Doch wird auch die Immobilienwirtschaft davon profitieren? Ja, aber am stärksten dann, wenn sie die Hoheit über die Daten behält.
VNG-Konzern macht 46 Millionen Euro Gewinn
Der Leipziger Erdgasdienstleister VNG macht 2020 einen Gewinn von 46 Millionen Euro in der gesamten Konzerngruppe. Im Vorjahr waren es noch 117 Millionen Euro. Der Konzern sieht als Grund für den Rückgang einmalige Negativeffekte.
Holz aus Namibia für Hamburger Heizkraftwerk
Die Energiewende schlägt mitunter sonderbare Kapriolen. Um die Wärmeversorgung klimaneutral zu machen, will Hamburg Buschholz aus Namibia nutzen. Doch das ist mehr als umstritten.
„GEG ist eine komplette Verbesserung“
Interview mit Ingrid Vogler, Leiterin Energie und Technik im GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen
Gebäudeenergiegesetz – was die Wohnungswirtschaft beachten muss
Seit dem 1. November letzten Jahres gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Gegenüber den Vorgänger-Rechtsnormen Energieeinsparverordnung (EnEV), Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) und Energieeinsparungsgesetz (EnEG). Sein Vorteil: Es schafft Klarheit im Verhältnis von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien bei Neubau und Sanierungen.
Corona führt weltweit zu deutlich verringertem CO2-Ausstoß
Durch Corona wurde weltweit weniger CO2 emittiert. Vor allem im Verkehr, in der Stromerzeugung und in der Industrie sanken die Emissionen. Bei Feinstaub und Stickoxiden ist die Lage nicht so eindeutig.





