Biomasse ist einer der Schlüssel zur Wärmewende. Doch zum Einsatz kommen überwiegend Brennstoffe aus Holz. Biogas spielt eine untergeordnete Rolle. Flüssige Bio-Brennstoffe sind fast nicht existent.
Auch wenn die Wärmewende stockt – das Ziel, bis 2020 über 14 Prozent erneuerbare Energien in den Wärmemarkt einzukoppeln, dürfte locker und schon vorher erreicht werden. Doch das liegt einzig und allein am beliebten Brennstoff Holz. „Den größten Beitrag zu den Erneuerbaren liefern die verschiedenen Formen von Biomasse, überwiegend in Form von Holz und Holzabfällen (Pellets), gefolgt von Biogas aus unterschiedlichen Quellen, auch Müll ist beteiligt”, konstatiert dies Springer Vieweg-Autor Christian Petersen in seinem Buchkapitel Thermodynamik auf Seite 466.
Holz trägt zu knapp 70 Prozent zum Anteil der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt bei, Biogas bringt es gerade mal auf 10,6 Prozent und flüssige Bio-Brennstoffe verschwinden nahezu mit 1,3 Prozent. Gerade letztere wurden 2010 am Markt eingeführt und wurden mit einer Beimischung zwischen fünf und 15 Prozent zu normalem Heizöl gehandelt. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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