Die Havarieanfälligkeit eines Netzes steigt mit der Zahl der Stromquellen und dem Transport der Energie über lange Strecken. Ein Training kann vorbeugen oder die Folgen einer Havarie mildern.
Netzbetreiber haben eine hohe Verantwortung für den Betrieb ihrer Netze. „Jeder ÜNB (Übertragungsnetzbetreiber – d. Red.) und VNB (Verteilnetzbetreiber – d. Red.) hat für sein eigenes Netz sicherzustellen, dass die zulässigen Spannungsbereiche an seinen Betriebsmitteln nicht verlassen werden. Zu hohe Spannungen bergen die Gefahr einer Beschädigung von Netzbetriebsmittel; fällt die Spannung zu tief kann es im schlimmsten Fall zum Spannungskollaps und damit großflächigem „Blackout” führen”, beschreiben die Springer Vieweg-Autoren Rainer Pflaum und Tobias Egeler die gängigsten Gefahren ab Seite 152 ihres Buchkapitels Smartes System für die Energiewende – der Übertragungsnetzbetreiber in der digitalen Zukunft.
Diese Gefahren können gemindert werden, auch wenn der Ausfall in deutschen Stromnetzen im Bundesdurchschnitt nur zwölf Minuten im Jahr beträgt. Am besten geschieht das durch eine gute Wartung aller Netzkomponenten sowie durch ständig geschultes Personal. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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