Flüssiggas wird wie Erdgas im Wärmemarkt eingesetzt. Es ist nicht leitungsgebunden und flexibler einsetzbar. In Katastrophenfällen mit Zerstörung der Erdgas-Infrastruktur hat sich dies bewährt.
Wenn bei Katastrophen die Erdgas-Infrastruktur zerstört wird, ist diese meist nicht leicht oder schnell zu reparieren. Die Flutkatastrophe, die schließlich am 11. März 2011 zur Reaktorkatastrophe von Fukushima wurde, bewirkte genau das. Minutiös wird sie im Buchkapitel Schadensereignisse, extreme Tests und Unfälle in Reaktoranlagen, ihre öffentliche Wahrnehmung und ihre Folgen von Springer Vieweg-Autor Paul Laufs im Buchkapitel Schadensereignisse, extreme Tests und Unfälle in Reaktoranlagen, ihre öffentliche Wahrnehmung und ihre Folgen ab Seite 164 beschrieben.
In der Folge wurde die Erdgasinfrastruktur in der Region komplett zerstört. Gerade öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser standen plötzlich ohne lebenswichtige Wärmeenergieversorgung da. Doch es konnte geholfen werden. Denn Erdgas lässt sich, wenn auch nicht direkt, für solche Anwendungen mit Flüssiggas ersetzen. Dieses ist nicht leitungsgebunden und kann vor Ort in Tanks gelagert werden. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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