Ohne Wärmewende keine Energiewende. Doch welche Technologien kommen für die Beheizung und Kühlung von Gebäuden überhaupt im Frage? Eine politische Steuerung könnte entscheidende Antworten geben.
Die Energiewende im Gebäudebereich bleibt auch aufgrund ihrer Heterogenität schwierig. „Eine große Herausforderung des Einsatzes Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (Wärmewende) sind die spezifischen Bedingungen des Wärmemarktes. Er ist durch eine sehr begrenzte Transportentfernung von Wärmeenergie sowie eine große Heterogenität geprägt”, beschreiben dies Michael Nelles, Elena H. Angelova und Romann Glowacki auf Seite 5 ihres Zeitschriftenbeitrages Entwicklung der energetischen Biomassenutzung in Deutschland.
Dabei ist das Potenzial in diesem Bereich gewaltig. 35 Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs werden in Gebäuden verbraucht. 63 Prozent der Wohngebäude in Deutschland wurden vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1979 errichtet. Solche Gebäude verbrauchen bis zu fünfmal mehr Energie als nach 2001 errichtete Neubauten. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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