Wärmepumpen, hier der Eingang von Erdsonden zum Heizkreislauf, werden in Zukunft eine wesentliche Rolle bei der Dekarbonisierung des Gebäudesektors spielen. Foto: Urbansky

Welche Tech­no­logien für die Wärme­wende brauchbar sind

von | 27. August 2018

Ohne Wärme­wende keine Ener­gie­wende. Doch welche Tech­no­logien kommen für die Beheizung und Kühlung von Gebäuden überhaupt im Frage? Eine poli­tische Steuerung könnte entschei­dende Antworten geben.

Die Ener­gie­wende im Gebäu­de­be­reich bleibt auch aufgrund ihrer Hete­ro­ge­nität schwierig. „Eine große Heraus­for­derung des Einsatzes Erneu­er­barer Energien im Wärme­be­reich (Wärme­wende) sind die spezi­fi­schen Bedin­gungen des Wärme­marktes. Er ist durch eine sehr begrenzte Trans­port­ent­fernung von Wärme­en­ergie sowie eine große Hete­ro­ge­nität geprägt”, beschreiben dies Michael Nelles, Elena H. Angelova und Romann Glowacki auf Seite 5 ihres Zeit­schrif­ten­bei­trages Entwicklung der ener­ge­ti­schen Biomas­se­nutzung in Deutschland.

Dabei ist das Potenzial in diesem Bereich gewaltig. 35 Prozent des gesamten deutschen Endener­gie­ver­brauchs werden in Gebäuden verbraucht. 63 Prozent der Wohn­ge­bäude in Deutschland wurden vor der ersten Wärme­schutz­ver­ordnung 1979 errichtet. Solche Gebäude verbrauchen bis zu fünfmal mehr Energie als nach 2001 errichtete Neubauten. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Mit den Zielen der Ener­gie­wende beschäf­tigt sich Energieblogger-​Kollege Björn Katz hier auf sei­nem Blog Strom­aus­kunft.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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