Mit dem Mieterstromgesetz sollten Hindernisse für PV-Anlagen als dezentrale und effiziente Variante von Energieerzeugung und ‑verbrauch ausgeräumt werden. Doch in der Realität lohnt sich das kaum.
Modelle wie Mieterstrom sind ein Grundanliegen der Energiewende, wenn sie dezentral und in Bürgerhand gedacht sein will. „Mieterstrommodelle öffnen für die Wohnungswirtschaft, engagierte private Vermieter sowie für Stadtwerke, Contractoren und Energiegenossenschaften ein neues Tätigkeitsfeld mit alternativen Erlösmöglichkeiten”, beschreibt Springer Vieweg-Autor Daniel Paschka in seinem Buchkapitel Wirtschaftlichkeit von Mieterstrom auf Seite 125 weitere Chancen.
Mit dem neuen Mieterstromgesetz sollten einige Hürden für die Vermarktung solcher Modelle aus dem Weg geräumt werden. Während das etwa bei Varianten mit Blockheizkraftwerken auskömmlich funktioniert, ist mit PV-Anlagen, die sich direkt auf den Dächern der Häuser der jeweiligen Verbraucher befinden, kaum Geld zu verdienen. Allenfalls springen für die Mieter und Teilnehmer relativ stabile Strompreise leicht unter den örtlichen Tarifen heraus. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Es ist eben schwierig, mit BHKW geht das deutlich einfacher
Ich finde das Konzept des Miterstroms eine sehr gute Sache. Besonders, wenn es an Solar- und Fotovoltaikanlagen geknüpft ist. Sie schreiben, dass sich damit kaum Geld verdienen lässt, das heißt grundsätzlich, dass es schon möglich ist?