Brennwerttechnik ist bei vielen Brennstoffen State of the Art, egal ob Öl, Gas oder Pellets. Denn besser geht´s nicht. 96 Prozent der im Brennstoff enthaltenen Energie setzt diese vor über 45 Jahren entwickelte Technologie in Wärme um. Das schafft kein anderer Wärmeerzeuger.
Möglich ist dies, weil Brennwerttechnik die bei der Verbrennung in Form von Kondensationströpfchen anfallende Verdunstungswärme wieder einfängt und dem Heizungskreislauf zuführt. Und damit erklärt sich auch, warum die Rücklauftemperatur bei einem Brennwertgerät deutlich niedriger sein muss als bei der herkömmlichen und noch immer den Bestandsmarkt beherrschenden Niedertemperaturtechnik. Ganz zu schweigen von Konstanttemperaturkesseln, die mit noch mehr Hitze arbeiten. Sie stehen in gar nicht so geringer Zahl immer noch in den Kellern dieser Republik und verrichten dort ihr ineffizientes Werk.
Taupunkt wichtig
Dazu ein kleiner physikalischer Ausflug. Um den oben genannten Kondensationseffekt zu nutzen, muss die Temperatur des Wassers beim Rücklauf in den Heizkessel so niedrig sein, dass sie den Taupunkt des Abgases unterschreitet. Tut sie das nicht, kondensiert das Abgas nicht aus und die Kondensationswärme kann – logisch – nicht genutzt werden. …
Gekürzt. Geschrieben für IKZ Praxis. Zum Abo geht es hier. Erschienen in 3/2019. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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