Soll Wasserstoff in Zukunft im großen Maßstab mittels Power-to-Gas erzeugt werden, bedarf es großer Speicher. Die Umrüstung von Untergrundgasspeichern wäre eine Möglichkeit.
Die Speicherung von Wasserstoff ist technisch gelöst. „Der sichere Einschluss von Wasserstoff als Druckgas bei 200 bar ist seit über 100 Jahren ohne Probleme gängige Praxis”, beschreibt dies Springer-Autor Philipp Andreas Rosen in seinem Buchkapitel Wasserstoffspeichertechnologien auf Seite 11.
Doch die Druckspeicherung eignet sich nur für kleine Anwendungen. Nötig sind dafür Edelstahlbehälter, entsprechende Armaturen und Leitungen, die besonders korrosionsfest sind. Soll jedoch Wasserstoff innerhalb der Energiewende eine zentrale Rolle einnehmen, braucht es deutlich größerer Speichermöglichkeiten. Denn er kann großtechnisch mittels Elektrolyse aus Wasser, Luft und erneuerbarem Strom hergestellt werden. Die Verfahren dafür sind derzeit nicht wirtschaftlich. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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