Erneuerbare Kraftstoffe werden auch in Zukunft in flüssiger Form dringend benötigt. Anders lassen sich schwere Logistik, Flug- und Schiffsverkehr nicht bewältigen. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) forschen derzeit Wissenschaftler, in welchem Verhältnis diese grünen den konventionellen Kraftstoffen beigemischt und die Kraftstoffnormen dabei eingehalten werden können.
reFuels, also zukunftsfähige Kraftstoffe auf synthetischer oder biogener Basis, sind für viele Logistikbereiche in Energiewende-Zeiten unentbehrlich. Bevor sie jedoch perspektivisch als Reinkraftstoffe zum Einsatz kommen, werden sie für eine lange Übergangszeit als beigemischte Komponenten genutzt werden. Doch in welchem Verhältnis können sie fossilem Otto- oder Dieselkraftstoff beigemischt werden? Damit befassen sich derzeit Wissenschaftler am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sie ermitteln dabei gleichzeitig die Potenziale für den Umweltschutz und den volkswirtschaftlichen Nutzen.
Ein erstes Ergebnis des Projektes „reFuels – Kraftstoffe neu denken“: reFuels können so gemischt und aufbereitet werden, dass sie die bestehenden Kraftstoffnormen erfüllen und so alle verbrennungsmotorischen Anwendungen bedienen. Diese Gemische ermöglichen so eine mindestens 25-prozentige CO₂-Reduktion und haben kleine Vorteile bei den Schadstoffemissionen. …
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