Mit grünem Wasserstoff soll die Energiewende gelingen. Die Potenziale hierzulande bleiben begrenzt. Das liegt an mangelndem Grünstrom, hohen Kosten und zu wenigen Elektrolyseuren.
Grüner Wasserstoff soll zumindest in der Industrie als Grundstoff dienen und in einigen Bereichen der Mobilität für das Gelingen der Energiewende sorgen. „Wasserstoff kann mithilfe unterschiedlicher Verfahren erzeugt werden, wobei das größte Potenzial im Elektrolyseprozess gesehen wird, bei dem Wasser und elektrische Energie zu Wasserstoff verbunden werden”, beschreiben die Springer-Autoren Mirko Kruse und Jan Wedemeier in ihrem Zeitschriftenbeitrag Potenzial grüner Wasserstoff: langer Weg der Entwicklung, kurze Zeit bis zur Umsetzung ab Seite 26 das grundlegende Verfahren.
Derzeit werden in Deutschland jährlich gut 60 TWh Wasserstoff produziert, 55 TWh davon mittels Dampfreformierung, bei der Methan, also Erdgas, in CO2 und H2 aufgespalten wird. Gebraucht wird dieser Wasserstoff vorrangig in der chemischen Industrie. Das Verfahren belastet die Umwelt durch den hohen CO2-Anteil extrem und soll deswegen mittels Elektrolyse, bei der Wasser mittels elektrischer Energie in O2 und H2 aufgespalten wird, ersetzt werden. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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