Die Wärmepumpe wird die Heiztechnologie der Zukunft sein – auch in Gewerbeimmobilien. Der Wärmepumpengipfel Ende Juni, der von der Bundesregierung initiiert wurde, lässt daran kaum Zweifel aufkommen. Die Wärmepumpe an sich ist jedochnicht klimaneutral – der dazugehörige Strom muss es sein. Doch wie kommt man zu großen Mengen grünen Stroms?
Sowohl ein Gutachten der Deutschen Bundestiftung Umwelt als auch die Bundesregierung sehen in der Wärmepumpe die wohl wichtigste Technologie für die Gebäudewärme. Unterstützung kommt auch vom Zentralen Immobilen Ausschuss (ZIA). „Wir brauchen schneller mehr Wärmepumpen“, erklärt ZIA-Hauptgeschäftsführer Oliver Wittke. Und: „Wir unterstützen die Bundesregierung bei der gewaltigen Aufgabe, die Wärmewende zu beschleunigen und die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten zurückzufahren.“
Das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 bis zu sechs Millionen Wärmepumpen – und das nicht nur im Wohnungsmarkt – zu haben, sei eine „gewaltige Aufgabe”. Schließlich gebe es aktuell nur etwa 1,5 Millionen. Gleichzeitig plädiert der ZIA für Technologieoffenheit, perspektivisch seien etwa auch die Nutzung von Wasserstoff oder der Abwärme der Elektrolyseure denkbar. Doch auch die brauchen – grünen – Strom. Und wo soll der herkommen? …
Gekürzt. Geschrieben für Immobilienwirtschaft. Der vollständige Beitrag erschien in der Nummer 09/2022. Gratis testen unter https://www.haufe-immobilienwirtschaft.de
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