Wie eine Immobilie in Zukunft sicher und günstig mit Energie versorgt werden kann, ist keine neue Frage. Durch die Preissteigerungen ab Herbst 2021 und den Krieg in der Ukraine seit Februar 2022 ist sie aber noch stärker in den Fokus gerückt. Der Markt bietet viele Möglichkeiten.
Die Politik will die Technologien im Wärmemarkt offenhalten: Es soll Wahlfreiheit geben. Doch zeichnet sich eine deutliche Präferenz für strombasierte Systeme – vor allem die Wärmepumpe – ab. Welche Möglichkeiten der Markt sonst bietet und welche Vor- und Nachteile sich für den Nutzer ergeben: Ein Überblick.
1. Wärmepumpe: Erfüllt gesetzlichen Bedingungen am besten
Die Wärmepumpe gilt als die Heiztechnologie der Zukunft. Darauf setzt die Bundesregierung, rechtliche und politische Rahmenbedingungen zielen genau darauf ab. Derzeitiges Manko ist der hohe Strompreis. Und: Streng genommen ist die Wärmepumpe nicht in jedem Fall regenerativ. Denn ihr muss der Strommix zugrunde gelegt werden – und der besteht in Deutschland noch immer zu rund 50 Prozent aus fossilen Energien.
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