Der Klimawandel wirkt sich nicht nur auf Luft und Wasser aus, sondern auch auf den Boden. Leipziger Wissenschaftler haben nun untersucht, inwieweit sich der Klimawandel auch negativ auf den Boden auswirkt.
In diesem Jahr wurden mehrere Temperaturrekorde gebrochen. Juni, August und September waren in vielen Regionen zu warm. Doch was sich in der Luft überdurchschnittlich warm anfühlt, hat kaum sichtbare Auswirkungen auf die Bodenqualität.
Ein Forschungsteam unter Leitung des Leipziger Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) hat sich nun der Aufgabe gewidmet, eben diese Auswirkungen zu untersuchen. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass sich Boden- und Lufttemperaturen nicht nur voneinander unterscheiden können, sondern auch, dass der Klimawandel die Intensität und Häufigkeit von Hitzeextremen im Boden deutlich stärker beeinflusst als in der Luft. Diese Erkenntnisse, insbesondere für Mitteleuropa, wurden im Fachjournal „Nature Climate Change” veröffentlicht. …
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