2025 wird auch energiepolitisch das Jahr der neuen Bundesregierung. Von ihr wird es abhängen, ob alte oder geplante Projekte umgesetzt werden oder ob neue Schwerpunkte gesetzt werden. Aber auch für sie werden die Zwänge überwiegen – sei es durch die Politik der EU oder schlicht durch die physikalischen und ökologischen Notwendigkeiten der Energiewende.
Die bevorstehende Bundestagswahl am 23. Februar wird auch eine Auseinandersetzung über die Richtung der Energiewende sein. Besonders im Fokus steht die Frage, wie Deutschland Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit miteinander in Einklang bringen kann – also das klassische Dreieck der Energiewende. Die Programme der großen Parteien bieten einen ersten Einblick in ihre energiepolitischen Prämissen. Allerdings: Was davon umgesetzt werden kann, ist vollkommen offen.
CDU will GEG schleifen
Die CDU/CSU setzt, wenig überraschend, auf eine marktwirtschaftliche und technologieoffene Strategie, um Energie bezahlbar, sicher und sauber zu gestalten. Durch die Senkung von Stromsteuer und Netzentgelten sollen die Energiekosten für Verbraucher und Unternehmen spürbar gesenkt werden. Der Ausbau erneuerbarer Energien soll dennoch vorangetrieben werden. Gleichzeitig bleibt die Option zur Nutzung von Kernenergie offen. Forschungsförderung für neue Technologien wie Fusionskraftwerke oder Wasserstoff steht im Zentrum des Programms. …
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