Foto: Katrin Neuhauser / Deutscher Bundestag

Wie die Parteien 2025 ener­gie­po­li­tisch prägen wollen

von | 7. Januar 2025

2025 wird auch ener­gie­po­li­tisch das Jahr der neuen Bundes­re­gierung. Von ihr wird es abhängen, ob alte oder geplante Projekte umgesetzt werden oder ob neue Schwer­punkte gesetzt werden. Aber auch für sie werden die Zwänge über­wiegen – sei es durch die Politik der EU oder schlicht durch die physi­ka­li­schen und ökolo­gi­schen Notwen­dig­keiten der Energiewende.

Die bevor­ste­hende Bundes­tagswahl am 23. Februar wird auch eine Ausein­an­der­setzung über die Richtung der Ener­gie­wende sein. Besonders im Fokus steht die Frage, wie Deutschland Versor­gungs­si­cherheit, Klima­schutz und Wirt­schaft­lichkeit mitein­ander in Einklang bringen kann – also das klas­sische Dreieck der Ener­gie­wende. Die Programme der großen Parteien bieten einen ersten Einblick in ihre ener­gie­po­li­ti­schen Prämissen. Aller­dings: Was davon umgesetzt werden kann, ist voll­kommen offen.

CDU will GEG schleifen

Die CDU/​CSU setzt, wenig über­ra­schend, auf eine markt­wirt­schaft­liche und tech­no­lo­gie­offene Strategie, um Energie bezahlbar, sicher und sauber zu gestalten. Durch die Senkung von Strom­steuer und Netz­ent­gelten sollen die Ener­gie­kosten für Verbraucher und Unter­nehmen spürbar gesenkt werden. Der Ausbau erneu­er­barer Energien soll dennoch voran­ge­trieben werden. Gleich­zeitig bleibt die Option zur Nutzung von Kern­energie offen. Forschungs­för­derung für neue Tech­no­logien wie Fusi­ons­kraft­werke oder Wasser­stoff steht im Zentrum des Programms. …


Gekürzt, Geschrieben für Sprin­ger­Pro­fes­sional. Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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