Mitte 2025 gelten in Europa erstmals verbindliche Grenzwerte für den CO₂-Ausstoß schwerer Nutzfahrzeuge. Eine Analyse des International Council on Clean Transportation (ICCT) zeigt: Fünf der sieben größten Lkw-Hersteller könnten die Vorgaben bereits heute erfüllen, zwei Unternehmen müssen ihre Strategie anpassen.
Die neuen Vorschriften für den CO2-Ausstoß schwerer Nutzfahrzeuge schreiben vor, dass die durchschnittlichen Emissionen neu zugelassener Lkw zwischen dem 1. Juli 2025 und dem 30. Juni 2026 um 15 % unter dem Niveau der Jahre 2019/2020 liegen müssen. Untersucht wurden die Marktführer Daimler Truck mit 19 % Marktanteil, Volvo Trucks mit 15 %, MAN und Scania mit jeweils 14 %, Iveco mit 12 %, DAF mit 11 % und Renault Trucks mit 8 %. Zusammen decken sie rund 93 % des europäischen Marktes ab.
Scania und Volvo Trucks erreichen das Ziel bereits heute. Beide haben die Effizienz ihrer Fahrzeuge so weit verbessert, dass die geforderte Reduktion von 15 % schon erreicht ist. Renault Trucks und DAF profitieren von Emissionsgutschriften, die in den Vorjahren erworben wurden. Mit diesen Credits können sie rechnerisch die Zielmarke einhalten. MAN nutzt interne Flexibilitäten, indem Emissionswerte innerhalb der Unternehmensgruppe verrechnet werden. Damit erfüllt auch dieser Hersteller die Vorgaben. …
Gekürzt. Geschrieben für SpringerProfessional. Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden.





0 Kommentare