Abwasser: nach­haltige Energie für die Wärmewende

Die Nutzung von Abwärme kann die Ener­gie­ef­fi­zienz steigern und den CO₂-​Ausstoß redu­zieren – ein idealer Baustein für die Wärme­wende. Doch noch immer wird ein Großteil der Abwärme ungenutzt an die Umwelt abgegeben. Oft spielt dabei die Unsi­cherheit eine Rolle, ob die Abwär­me­quellen auch in Zukunft ausrei­chend zur Verfügung stehen. Bei einer ist diese Sorge unbe­gründet: bei der Wärme aus Abwasser und Kana­li­sation. Sie wird auch in Zukunft ausrei­chend zur Verfügung stehen.

Abwärme

Wärme in Dänemark

Wärme in Dänemark

Dänemark gilt als Vorreiter in der Nutzung erneu­er­barer Energien, insbe­sondere im Wärme­sektor. Doch auch hier ist nicht alles Gold, was glänzt. Zwar werden in Dänemark bereits fast zwei Drittel der Wärme aus erneu­er­baren Energien bereit­ge­stellt. Ein erheb­licher Teil der Biomasse, die zur Ener­gie­er­zeugung genutzt wird, stammt jedoch aus Importen.

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„Rechen­zentren in Wind­rädern haben geringere Betriebskosten”

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Das Konzept windCORES inte­griert Rechen­zentren direkt in Wind­kraft­an­lagen und nutzt den dort erzeugten Strom, um nahezu CO₂-​neutrale IT-​Infrastrukturen bereit­zu­stellen. Dies bietet sowohl ökolo­gische als auch ökono­mische Vorteile. Henrik Hasenkamp, CEO von gridscale, erklärt im Interview, wie das genau funktioniert.

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Zu hohe Preise, zu viel Regu­la­torik für Power-​to‑X

Zu hohe Preise, zu viel Regu­la­torik für Power-​to‑X

Power-to‑X(PtX)-Technologien ermög­lichen die Umwandlung rege­ne­ra­tiven Stroms in Wasser­stoff, Methan oder synthe­tische Kraft­stoffe. Doch Projekte in Deutschland scheitern immer wieder – durch büro­kra­tische Hürden, hohe Produkt­preise oder eine hinder­liche Regulatorik.

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Abwär­me­nutzung ermög­licht stabile Preise

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Die Nutzung von Indus­trie­ab­wärme zur Wärme­ver­sorgung von Wohn­quar­tieren ist eine nach­haltige Lösung – mit meist stabilen (und attrak­tiven) Preisen für Mieter und Verwalter. Besonders die Abwärme von Rechen­zentren wird bisher kaum genutzt, obwohl die häufig nahe Lage von Quelle und Verbrauch dafür­spricht. Doch es tut sich was, auch aufgrund eines neuen Gesetzes.

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EnWiPo
„Wett­be­werbs­fä­higkeit ist das Leitprinzip”

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Die neue Energiestudie der Managementberatung Atreus zeigt: Energie ist nicht nur Kostenfaktor, sondern strategischer Standortfaktor. Investitionen stocken, das Vertrauen in die Energiepolitik wankt. Ein Gespräch mit Thomas Gläßer und Martin Schulz, beide Partner bei...

Warum viele PtX-​Projekte scheitern

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Power-to-X-(PtX)-Technologien gelten als Hoffnungsträger der Energiewende. Doch zwischen technologischem Potenzial und praktischer Umsetzung klafft eine immer größer werdende Lücke. Hohe Produktionskosten, eine komplexe Regulatorik und eine fehlende Infrastruktur...

Kommunale Wärme­pläne starten – mit vielen Unsicherheiten

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Das Gesetz zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme treibhausgasneutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärmepläne vorlegen, kleinere Kommunen bis...

Quartiere: Der Schlüssel zur Wärmewende

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Die Energiewende im Gebäudesektor stellt Energieversorger, Städte, Wohnungsunternehmen und kommunale Akteure gleichermaßen vor eine zentrale Herausforderung: Wie kann die Transformation zu einem klimaneutralen Gebäudebestand bis spätestens 2045 gelingen – sozial...