Technologien, die Wasserstoff erzeugen und verbrauchen, sind zentrale Elemente der Energiewende. Noch sind sie wirtschaftlich ineffizient. Ein Potenzialatlas zeigt, wie dies zu beheben sein könnte.
Wasserstoff, aus erneuerbarem Strom via Elektrolyse erzeugt, kann im Wärmemarkt, in der Mobilität und auch in der chemischen Industrie inklusive Raffinerien Verwendung finden. Deutschland kann dabei eine Vorreiterrolle einnehmen. „Die Energiewende zur nachhaltigen Stromerzeugung und zur Wasserstoffwirtschaft stellt die nächste große industrielle Revolution dar, die nicht nur die Aussicht auf eine gesunde und lebenswerte Umwelt für spätere Generationen bietet, sondern auch die wirtschaftliche Chance auf innovatives Know-how und Technologieführerschaft”, beschreiben dies die Springer Vieweg-Autoren Manfred Klell, Helmut Eichlseder und Alexander Trattner auf Seite 1 ihres Buchkapitels Energiewende und Wasserstoffwirtschaft.
Der kürzlich vorgestellte Potentialatlas für Wasserstoff analysiert das Marktpotential für diesen so genannten EE-Wasserstoff (auch EE‑H2 oder Power-to-Hydrogen) im Raffineriesektor. Denn gegenüber den bisherigen fossilen Ausgangsstoffen, insbesondere Rohöl, bietet nachhaltig erzeugter Wasserstoff „deutliche Klimaschutzvorteile, verringert die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern in Zeiten immer komplexerer geopolitischer Anforderungen und trägt zur nachhaltigen Sicherung der Lebensqualität” bei, so die Studie. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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