Soll der Anteil von selbst produziertem Strom im Eigenverbrauch sehr hoch sein, ist ein Stromspeicher nötig. Modulare Lösungen passen sich Nutzergewohnheiten und ändernden Verbräuchen an.
Speicher helfen vor allem dabei, die zeitlichen Differenzen zwischen Verbrauch und Produktion, die etwa im Winter besonders groß ist, auszugleichen. „Eine wesentliche Verbesserung der Eigenstromnutzung kann durch Speichersysteme erfolgen. Speichersysteme für netzgekoppelte PV-Anlagen bestehen aus Batteriemodulen mit Laderegler, Entlade- und Lademanagement, Wechselrichter und den Mess‑, Steuer- und Regeleinrichtungen”, beschreibt die dafür nötigen Komponenten Springer Vieweg-Autor Dirk Bohne in seinem Buchkapitel Energiekonzepte auf Seite 603.
Dies gilt verstärkt für größere Objekte, in denen eine verstärkte Stromproduktion möglich ist, aber auch höhere Verbräuche herrschen. Energiedienstleister Polarstern hat schon mehrere Projekte realisiert, in denen PV-Strom auf Gebäuden erzeugt und den darin lebenden Mietern zur Verfügung gestellt wird. Das Unternehmen verwendet dazu Speicher, die normalerweise in gewerblichen Nutzungen zum Einsatz kommen. Diese sind modular aufgebaut und werden für die gewünschten Verbrauchsmengen gekoppelt. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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