Bleibatteriespeicher zur Netzstabilisierung bei einer Quartierslösung. Diese Variante nahe Augsburg speist auch überschüssigen PV-Strom aus dem Quartier mit ein. Frank Urbansky

Modulare Strom­speicher passen sich Eigen­strom­nutzern an

von | 16. April 2019

Soll der Anteil von selbst produ­ziertem Strom im Eigen­ver­brauch sehr hoch sein, ist ein Strom­speicher nötig. Modulare Lösungen passen sich Nutzer­ge­wohn­heiten und ändernden Verbräuchen an.

Speicher helfen vor allem dabei, die zeit­lichen Diffe­renzen zwischen Verbrauch und Produktion, die etwa im Winter besonders groß ist, auszu­gleichen. „Eine wesent­liche Verbes­serung der Eigen­strom­nutzung kann durch Spei­cher­systeme erfolgen. Spei­cher­systeme für netz­ge­kop­pelte PV-​Anlagen bestehen aus Batte­rie­mo­dulen mit Lade­regler, Entlade- und Lade­ma­nagement, Wech­sel­richter und den Mess‑, Steuer- und Regel­ein­rich­tungen”, beschreibt die dafür nötigen Kompo­nenten Springer Vieweg-​Autor Dirk Bohne in seinem Buch­ka­pitel Ener­gie­kon­zepte auf Seite 603.

Dies gilt verstärkt für größere Objekte, in denen eine verstärkte Strom­pro­duktion möglich ist, aber auch höhere Verbräuche herrschen. Ener­gie­dienst­leister Polar­stern hat schon mehrere Projekte reali­siert, in denen PV-​Strom auf Gebäuden erzeugt und den darin lebenden Mietern zur Verfügung gestellt wird. Das Unter­nehmen verwendet dazu Speicher, die norma­ler­weise in gewerb­lichen Nutzungen zum Einsatz kommen. Diese sind modular aufgebaut und werden für die gewünschten Verbrauchs­mengen gekoppelt. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

0 Kommentare

EnWiPo
EnWiPo
Fluss­wärme als weiterer Baustein für die Energiewende

Fluss­wärme als weiterer Baustein für die Energiewende

Die Umgebungswärme von Fließgewässern wird hierzulande noch kaum genutzt. Eine Studie hat nun allein für Bayern erstaunliche Potenziale aufgedeckt. Eine Nutzung der Wärme hätte auch einen positiven ökologischen Effekt durch die Abkühlung der Flüsse. In Bayern könnten...

Fluss­wärme als weiterer Baustein für die Energiewende

Fluss­wärme als weiterer Baustein für die Energiewende

Die Umgebungswärme von Fließgewässern wird hierzulande noch kaum genutzt. Eine Studie hat nun allein für Bayern erstaunliche Potenziale aufgedeckt. Eine Nutzung der Wärme hätte auch einen positiven ökologischen Effekt durch die Abkühlung der Flüsse. In Bayern könnten...

„Heizungs­in­ves­tition – kümmert euch jetzt!”

Heizungs­in­ves­tition – kümmert euch jetzt!”

Interview mit Sebastian Herkel, Fraunhofer ISE, Abteilungsleiter energieeffiziente Gebäude. Immobilienwirtschaft: Wie sehen Sie das aktuelle Regelwerk in Bezug auf mehr Effizienz in Immobilien? Sebastian Herkel: Letztes Jahr haben wir ein ziemlich komplexes Regelwerk...