Das Mieterstromgesetz türmt für Photovoltaik auf und an Gebäuden bisher viele Hürden auf, so dass der aktuelle PV-Boom an den Gebäuden scheinbar vorbeigeht und vor allem Flächenanlagen hilft. Das hat sich mit dem novellierten EEG leicht verbessert. Aktuell diskutiert wird zudem eine Planungspflicht für PV-Anlagen bei Neubauten. Das würde sicher helfen. Doch PV trägt auch heute schon stark zu einer verbesserten Energieeffizienz von Gebäuden bei.
Möglichkeiten, die Energieeffizienz eines Hauses mit Solarstrom zu verbessern, gibt es gleich mehrere. Neben Dach- und Fassadenanlagen kann die sogenannte gebäudeintegrierte Photovoltaik, auch bauwerksintegrierte PV oder Building-Integrated Photovoltaics (BIPV) genannt, zum Einsatz kommen. Sie übernimmt Funktionen der Gebäudehülle und ist somit die Variante, die am weitesten geht.
Die Anlagen sollten generell so konzipiert werden, dass sie sich für den Eigenverbrauch eigenen. Der Mehraufwand bei Installation, Messtechnik und Abrechnung kann durch den günstigeren Eigenbezug im Vergleich zum Bezug von Strom aus dem Netz ausgeglichen werden. Und nur bei diesem Eigenbezug bringen sie etwas für eine verbesserte Energieeffizienz des betreffenden Gebäudes. …
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