Power Purchase Agreements kündigen sich derzeit als Trend an. Gerade im Nordosten Deutschlands wachsen PV-Anlagen ganz ohne EEG-Vergütung fast wie Pilze aus dem Boden. Versprechen sie doch allen drei Beteiligten Seiten – Energieproduzent, Netzbetreiber und Energiekunde – eine Win-Win-Win-Situation. Die ist verlockend. Dennoch sind die Verträge nicht einfach zu händeln.
Power Purchase Agreement (PPA, etwa: Stromkaufvereinbarung) liegen gerade im Trend. Air Liquide hat gerade mit Vattenfall seinen bisher größten 15 Jahre laufenden Stromabnahmevertrag auf diese Weise geschlossen. Geliefert werden aus den Niederlanden rund 500 GWh pro Jahr an erneuerbarem Strom aus dem Offshore-Windpark Hollandse Kust Zuid
NATURSTROM hat für 2022 zahlreiche Direktlieferverträge mit Betreibern von Windenergieanlagen abgeschlossen. Insgesamt 324 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 200 MW, bei denen die EEG-Vergütung ausgelaufen war, wurden unter Vertrag genommen. Der Grünstrom wird nun direkt vermarktet. RWE Supply & Trading vertreibt künftig Strom aus einem neuen Solarpark der Firma Enerparc im oberhessischen Lauterbach auf diese Weise. Die Anlage leistet rund 57 MW. …
Gekürzt. Geschrieben für stadt+werk. Der vollständige Beitrag ist in der Ausgabe 09/10-2022 erschienen und kann hier nachgelesen werden. Zum Abonnement geht es hier.
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