Die derzeit heftig diskutierte Novelle des Gebäudeenergiegesetzes will den Austausch fossiler Heizsysteme beschleunigen. Das könnte auf einen dafür nicht vorbereiteten Markt treffen.
Mit Hilfe von Gesetzen soll die Energiewende beschleunigt werden. „Im Zuge von Initiativen auf allen Systemebenen […] könnte ein umfangreicher Umwelt- und Klimaschutz im Bausektor in naher Zukunft Realität werden. Mit dem Gebäudeenergiegesetz GEG, den EU-Gebäuderichtlinien und der Entwicklung von Regelwerken zur Energieeinsparung wurde versucht einen Grundstein zu setzen”, benennt ein Springer-Vieweg-Autorenkollektiv um Dominik Campanella in seinem Buchkapitel Echte Materialkreisläufe schaffen – Möglichkeiten und Herausforderungen der Wiederverwendung von Baustoffen gleich mehrere Rechtsnormen auf Seite 531.
Derzeit sorgt die Novelle des Ende 2020 neu eingeführten Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für politische Diskussionen. Denn sie schreibt bei Sanierungen und Neubauten nun die Einbindung von 65 Prozent erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung vor. Und: Alte Öl- und Heizkessel sollen ab 2026 nicht mehr gegen neuere Technologien mit gleichem Brennstoff ausgetauscht werden. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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