Studie der Agora Verkehrswende: Recycling von Antriebsbatterien könnte bis 2040 große Teile des Rohstoffbedarfs der Autoindustrie decken.
Lithium, Nickel, Kobalt – ohne diese Materialien sind moderne Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge nicht herstellbar. Gleichzeitig sind die geopolitischen Abhängigkeiten enorm: Europa importiert große Teile dieser Rohstoffe aus Regionen, die politisch instabil sind oder deren Förderbedingungen umwelt- und sozialpolitisch höchst problematisch erscheinen. Deswegen gewinnt Recycling eine strategische Bedeutung.
Laut einer aktuellen Studie, die kürzlich von Agora Verkehrswende (einem Thinktank, der ein All-Electric-Szenario für die Energiewende propagiert) gemeinsam mit der Stiftung GRS Batterien und dem Öko-Institut veröffentlicht wurde, könnte das Recycling von Antriebsbatterien schon bis 2040 erhebliche Teile des Rohstoffbedarfs im Automobilsektor decken. Rund ein Viertel des Lithiumbedarfs, etwa die Hälfte des Nickels und über 60 Prozent des Kobalts ließen sich aus Altbatterien zurückgewinnen. …
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