Auch der Gasverbrauch wird in einem smarten Energiemanagement, wie hier bei einem Kunststoffverarbeiter, elektronisch erfasst und ausgewertet. Foto: Urbansky

Ener­gie­sparen gut für Kosten und Kundenzufriedenheit

von | 13. Februar 2017

Zu den Haupt­zielen eines Unter­nehmens gehört die Kunden­zu­frie­denheit. Die sichert Arbeits­plätze und ist eine Quelle für Weiter­emp­fehlung. Oftmals leidet diese Zufrie­denheit, wenn etwa Fach­über­set­zungen für Kunden unver­ständlich sind. Diese sind nötig, wollen Endkunden in ihrer Mutter­sprache erreicht werden. Deswegen ist es für Unter­nehmen wichtig, auf gute Über­setzer zurück­zu­greifen, zum Beispiel die GDS​.eu. Deren Über­set­zungen sorgen für zufriedene, weil verste­hende Kunden.

Die Kunden­zu­frie­denheit hängt aber auch am Preis der Produkte. Der kann mittels Ener­gie­sparen im Unter­nehmen indirekt und direkt beein­flusst werden. Unter­nehmen verbrauchen vor allem für Wärme und Strom eine Menge an Energie, in der Industrie auch für Prozesse.

Wichtig ist es Mitar­beiter über die Ener­gie­spar­pläne zu infor­mieren und dazu zu moti­vieren, ihr Verhalten zu ändern. Wer syste­ma­tisch den Ener­gie­ver­brauch senkt, kann bis zu 15 Prozent sparen. Doch selbst wenn ein grund­sätz­liches Verständnis für das Ener­gie­sparen vorhanden ist, werden dennoch viele wichtige Ener­gie­fresser übersehen.

Multi­funk­ti­ons­geräte von Vorteil

Um den Ener­gie­ver­brauch zu senken, muss man sich vorerst einen Überblick über alle verwen­deten Geräte im Betrieb verschaffen. Dazu gehören Computer, Faxgeräte, Drucker, Scanner, Kopierer, etc. Dabei kommen oft einige Geräte zusammen. Hat man sich ein Bild darüber gemacht, welche Geräte im Betrieb vorhanden sind, kann man überlegen, ob jedes dieser Geräte auch notwendig ist. Ob wirklich jeder einen Drucker für sich selbst benötigt oder ob ein Netz­werk­drucker für mehrere Kollegen ausreicht. Einzel­geräte wie Fax, Scanner und Drucker, können durch Multi­funk­ti­ons­geräte einge­tauscht werden. Selbst wenn man dabei in ein teures Multi­funk­ti­ons­produkt inves­tiert, spart man unmit­telbar Geld. Es empfiehlt sich außerdem Geräte vor längeren Arbeits­pausen und mit dem Feier­abend voll­ständig vom Stromnetz zu trennen.

Meistens sorgt das Tages­licht schon für eine ausrei­chende Beleuchtung. Zusätzlich das Licht einzu­schalten, erweist sich dabei nur als unnötiger Verbrauch. Jedes Mal wenn ein Raum verlassen wird, in dem sich sonst niemand mehr aufhält, sollte das Licht ausge­schaltet werden. Veraltete Leuchten tragen nicht zum Ener­gie­sparen bei, diese sollten durch Ener­gie­spar­lampen ausge­tauscht werden.

Tempe­ratur maximal 22 °C

Jeder Mitar­beiter hat ein anderes Tempe­ra­tur­emp­finden. Büroräume sollten im Winter zwischen 20 und 22 Grad warm sein. So wird verhindert, dass dem einen Kollegen viel zu warm ist, während der andere friert. So wird dem ewigen Krieg über den Ther­mo­stat­regler ein Ende gesetzt. Program­mierbare Ther­mo­stat­ventile sorgen dafür, dass die Räume über Nacht oder am Wochenende deutlich weniger beheizt werden, aber nicht ganz auskühlen.

Ständig Energie zu verschwenden muss nicht sein. Wer den richtigen Dreh dabei raus hat, spart nicht nur jede Menge Geld ein, sondern sorgt auch für die Erhaltung der Umwelt. Für jede nächste Gene­ration die noch kommt.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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