Kommu­naler Wärmeplan: Finan­zierung bleibt kompliziert

Die kommunale Wärme­planung ist ein entschei­dender Baustein der Wärme­wende. Sie erfordert umfang­reiche Inves­ti­tionen. Während große Städte vor allem die Fernwärme ausbauen, müssen kleinere Kommunen Alter­na­tiven zu Erdgas und Heizöl finden. Doch diese Vorhaben sind kost­spielig, ihre Finan­zierung unsicher. Ohne neue Formen neben Förderung und Kapi­tal­markt wird es nicht gehen.

Energiewirtschaft

Biomethan: Geschäftsfeld für Energiehändler

Biomethan: Geschäftsfeld für Energiehändler

Biomethan hat gute Chancen als Handelsgut mit und für die Zukunft. Denn es kann hier­zu­lande in üppigen Mengen herge­stellt werden. Abnehmer in Mobilität, Wärme­markt und Industrie gäbe es ausrei­chend. Doch noch wird das Gros des Biogases verstromt und nicht metha­ni­siert. Das könnte sich ändern.

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„Brücke bauen zwischen Projekten und großen Stromabnehmern“

Brücke bauen zwischen Projekten und großen Stromabnehmern“

Projekt­ent­wickler orien­tieren sich zunehmend hin zu direkten Strom­lie­fer­ver­trägen (Power Purchase Agree­ments, PPA). LevelTen Energy hat dazu eine Handels­plattform etabliert, die Anbieter von PPA und poten­tielle Abnehmer zusam­men­bringt. Sprin​ger​pro​fes​sional​.de sprach dazu mit Andrés Acosta, Senior Account Manager bei LevelTen.

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Smart Meter Rollout: Noch rollt wenig

Smart Meter Rollout: Noch rollt wenig

Der Smart Meter Rollout soll helfen Strom zu sparen und Lasten zu kappen. Das könnte Mietern und Verwaltern deutliche finan­zielle Vorteile bringen. Doch der Ausbau geht nur schleppend voran. Zudem wären bei einer Einbindung der Wärme­ver­sorgung in den Rollout die deutlich größeren Einspar­po­ten­ziale zu heben. Tech­nische und vor allem bezahlbare Lösungen dafür gibt es reichlich. Und erste Wohnungs­un­ter­nehmen wenden sie auch an.

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„Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Seit diesem Jahr gilt das Gesetz zur kommu­nalen Wärme­planung und Dekar­bo­ni­sierung der Wärme­netze. Bis 2028 müssen alle Kommunen eine solche Planung vorlegen. Im Interview erklärt Jannik Hartfil, Fach­ge­biets­leiter Kommunale Wärme­planung bei dem Ener­gie­netz­be­treiber EWE Netz, wie das gelingen kann.

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Wärme­wende: Para­de­bei­spiel Dänemark

Wärme­wende: Para­de­bei­spiel Dänemark

In Dänemark werden bereits heute fast zwei Drittel der Wärme aus erneu­er­baren Energien bereit­ge­stellt. In Deutschland sind es knapp 14 %. Natürlich sind die Voraus­set­zungen in beiden Ländern sehr unter­schiedlich. Aber es gibt Methoden und Tech­no­logien, die auch hier­zu­lande genutzt werden könnten. Der größte Unter­schied: Die Dänen haben aus der Ölkrise der 70er Jahre grund­sätzlich andere Schlüsse gezogen als die damaligen West-Deutschen.

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„Inves­ti­tionen in Verteil­netze müssen attraktiv gemacht werden“

Inves­ti­tionen in Verteil­netze müssen attraktiv gemacht werden“

Die Strom­ver­teil­netze müssen ausgebaut werden. Warum die derzei­tigen Kapa­zi­täten nicht ausreichen, erklären Thomas Gläßer, Direktor & Leiter der Solution Group Infrastruktur-​Großprojekte bei Atreus, sowie Martin Schulz, Partner & Leiter der Solution Group Energie und Umwelt bei Atreus. Beide sind Initia­toren der Studie „Ener­gie­wende und ihre Folgen 2023“.

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Gesetz für Wärme­planung und Netze noch ohne Förderung

Gesetz für Wärme­planung und Netze noch ohne Förderung

Die Bundesregierung will mit dem Ausbau der Wärmenetze die Energiewende drastisch vorantreiben. Die Ziele sind ehrgeizig. Ein neues Gesetz soll beim Erreichen helfen. Doch derzeit gibt es für das kostspielige Vorhaben keine Förderung. Mit dem Jahr 2024 gilt auch das...

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2023 – ein Jahr des ener­gie­po­li­ti­schen Chaos

2023 – ein Jahr des ener­gie­po­li­ti­schen Chaos

Das zu Ende gehende Jahr war von ener­gie­po­li­ti­schen Diskus­sionen geprägt wie viel­leicht keines zuvor. Ziel­führend waren sie selten. Eine strin­gente Energie- und damit Klima­po­litik war kaum zu erkennen. Für 2024 ist wenig Besserung in Sicht.

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Proptechs: Wer überlebt im Immobilienmarkt?

Proptechs: Wer überlebt im Immobilienmarkt?

Die Immo­bi­li­en­branche steht vor einer Revo­lution. Digi­ta­li­sierung, Klima­neu­tra­lität, ESG-​Kriterien – das alles ist ohne inno­vative Ansätze nicht zu schaffen. Wesent­liche Treiber in diesen Prozessen sind PropTechs, junge Unter­nehmen die origi­nelle Geschäfts­ideen haben und andere Wege gehen als die Dick­schiffe der Branche. Doch wer kann sich am Markt durch­setzen – und wer ist zum Scheitern verurteilt?

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EnWiPo
Grünes Methanol mit globalem Potenzial

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Grünes Methanol gilt als vielversprechender Kandidat im Rennen um klimaneutrale Energieträger. Es ist flüssig, speicherbar, transportfähig – und kann sowohl aus biogenen Abfällen als auch mithilfe erneuerbarer Energien synthetisiert werden. In Forschung, Industrie und...

Quartiere: Der Schlüssel zur Wärmewende

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Die Energiewende im Gebäudesektor stellt Energieversorger, Städte, Wohnungsunternehmen und kommunale Akteure gleichermaßen vor eine zentrale Herausforderung: Wie kann die Transformation zu einem klimaneutralen Gebäudebestand bis spätestens 2045 gelingen – sozial...

Kommunale Wärme­pläne starten – mit vielen Unsicherheiten

Kommunale Wärme­pläne starten – mit vielen Unsicherheiten

Das Gesetz zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme treibhausgasneutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärmepläne vorlegen, kleinere Kommunen bis...

Serielles Bauen: Recht­liche Hürden bremsen großes Potenzial

Serielles Bauen: Recht­liche Hürden bremsen großes Potenzial

Auch die neue Regierung wird das serielle und modulare Bauen in der einen oder anderen Form forcieren, also Entwicklung und Anwendung fördern. Die Potenziale sind in der Tat groß. Es gibt aber auch deutliche Grenzen in der Anwendung dieser neuen, eigentlich jedoch...