Kosten für Fernwärme werden steigen

Kosten für Fernwärme werden steigen

Das Gesetz zur Wärme­planung und Dekar­bo­ni­sierung der Wärme­netze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warm­wasser und Prozess­wärme treib­haus­gas­neutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärme­pläne vorlegen, kleinere Kommunen bis 2028. Erste Kommunen sind zumindest mit der Planung fertig. Die Planung ist teurer und die Umsetzung erfordert weitere finan­zielle Mittel und quali­fi­ziertes Personal – beides ist derzeit knapp.

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Neue Mobilität – Von Robo­shuttles und der 15-Minuten-Stadt

Neue Mobilität – Von Robo­shuttles und der 15-Minuten-Stadt

Gerade in Ballungs­zentren kann sich die indi­vi­duelle Mobilität nicht so weiter­ent­wi­ckeln wie bisher. Neue Konzepte wie Robo­shuttles und Mikro­mo­bi­lität oder koope­rative Modelle zwischen Indi­vi­du­al­verkehr und öffent­lichem Perso­nen­nah­verkehr (ÖPNV) versprechen eine nach­hal­tigere, effi­zi­entere und flexi­blere Mobilität, die auch ländliche Gebiete abdecken könnte.

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„Wärme­pläne sind Empfehlungen”

Wärme­pläne sind Empfehlungen”

Die kommunale Wärm­planung stellt viele Kommunen vor große Heraus­for­de­rungen. Dabei gilt es auch einige recht­liche Beson­der­heiten zu beachten. Wie das gelingen kann, erklärt der Leipziger Rechts­anwalt Prof. Dr. Martin Maslaton im Interview.

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EnWiPo
Solar­zellen aus fossilen Algen

Solar­zellen aus fossilen Algen

Für die Herstellung von Photo­vol­ta­ik­mo­dulen werden Silizium, Aluminium und einige andere Metalle benötigt. Wissen­schaftler sind auf der Suche nach einem Ersatz für Silizium und haben ihn mögli­cher­weise in verstei­nerten Algen gefunden.

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Anfragen und vertrauliche Informationen können an urbansky@​enwipo.​de gesendet werden.

Kalte Wärme­netze? Klingt paradox – doch sie sind effizient und rentabel

Kalte Wärme­netze? Klingt paradox – doch sie sind effizient und rentabel

Der Wärme­markt ist der einzige Sektor, der 2020 trotz Corona seine Klima­ziele nicht erfüllen konnte. Die Politik ist alarmiert und fördert, als gäbe es kein Morgen. Davon profi­tiert auch die Wärme­ver­sorgung via Netze. Die muss jedoch nicht hoch­tem­pe­ra­turig jenseits der 100 °C erfolgen. Niedertemperatur- oder gar kalte Wärme­netze haben längst ihre Leis­tungs­fä­higkeit bewiesen – und ihre Effizienz.

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Digital ist Trumpf

Digital ist Trumpf

Die Tech­nische Gebäu­de­aus­rüstung ist ohne Digi­ta­li­sierung nicht mehr vorstellbar. Das Internet of Things erlaubt Gebäude, die sich frei von manuellen Eingriffen selbst steuern, effizient sind und Ressourcen schonen. Damit wird die Digi­ta­li­sierung auch zum Trumpf für die Nach­hal­tigkeit von Gebäuden – heut­zutage gesetzlich gefordert und von den Nutzern und Mietern verlangt.

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Im Wärme­markt alle Register ziehen

Im Wärme­markt alle Register ziehen

Die Berliner Ener­gietage ähnelten in der Vergan­genheit immer ein wenig „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Jahr für Jahr drehte sich die Diskussion gleich­tönig und wieder­holend um mangelnde Ener­gie­ef­fi­zienz, niedrige Sanie­rungs­quoten und eine dem Ganzen sowieso wenig förder­liche Politik. Doch das hat sich geändert. Die Politik fördert wie nie zuvor, die Sanie­rungs­quote steigt und der Beitrag der daraus resul­tie­renden Ener­gie­ef­fi­zienz kann gar nicht hoch genug einge­schätzt werden.

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