Für die Wärmeversorgung von Immobilien bietet sich ein Mix aus erneuerbaren und fossilen Brennstoffen an. Genutzt werden sollte, was sich zusammen speichern und verbrauchen lässt.
Der Raumwärmebedarf einer Immobilie kann sowohl mit fossilen als auch erneuerbaren Brennstoffen abgedeckt werden. Wirtschaftlich sinnvoll ist insbesondere bei Bestandsbauten ein Mix aus beiden. Denn die Energiewende im Heizungskeller hinkt hinterher.
„Mit 1.413 TWh wird über die Hälfte des gesamten deutschen Endenergiebedarfs (2.517 TWh) im Wärmesektor benötigt. Davon nehmen Raumheizung und Warmwasser in den Haushalten mit knapp 615 TWh den größten Anteil ein. Diese Zahlen machen deutlich, welche großen, hauptsächlich fossilen Energiemengen (derzeit 90 %) für Wärmeversorgung benötigt werden und in welchem Umfang fossile Quellen künftig zu substituieren sind” beschreiben die Springer Autoren Elke Bruns, Matthias Futterlieb, Dörte Ohlhorst und Bernd Wenzel den aktuellen Zustand in ihrem Buchkapitel „Erneuerbare Energien in Wärmenetzen – eine realistische Perspektive?” auf Seite 268.
Deswegen rückt der Ersatz von erneuerbaren Energieträgern im Wärmemarkt immer mehr in den Focus der Politik.…
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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